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Die besten finanziellen, betrieblichen und investitionsbezogenen Maßnahmen

bessere finanzielle Kennzahlen

Die Qualität eines Unternehmens und die zu seiner Bewertung heranzuziehenden finanziellen, betrieblichen, investitionsbezogenen und kommerziellen Indikatoren können subjektiv sein, da sie stark von seinem Zweck abhängen. Ein gewinnorientiertes Unternehmen verfolgt einen anderen Zweck als ein nicht gewinnorientiertes Unternehmen.

In diesem Fall betrachten wir die Frage aus der Perspektive eines Unternehmens mit Aktionären.

Wenn Sie ein Anteilseigner sind, besteht Ihr Interesse darin, die Rendite aus Ihrer Investition zu maximieren.

Das grundlegendste Mittel, um die Qualität eines Unternehmens zu bewerten, ist sein Cashflow.

Ein Unternehmen sollte mehr einnehmen als es ausgibt und mehr Aktiva als Passiva haben.

Es gibt verschiedene Parameter und Methoden zur Bewertung der Rentabilität, auf die wir im Folgenden eingehen werden.

Wie lässt sich die Qualität eines Unternehmens anhand von finanziellen, betrieblichen, investitionsbezogenen und kommerziellen Kennzahlen bestimmen?

1) Ertrag aus Vermögenswerten (ROA)

Der ROA ist ein Maß für die Menge an Gewinn, die ein Unternehmen aus seinen Vermögenswerten erwirtschaftet.

Er wird berechnet, indem das Nettoeinkommen durch das Gesamtvermögen geteilt wird.

Je höher der ROA, desto effizienter nutzt das Unternehmen seine Vermögenswerte, um Gewinne zu erwirtschaften.

2) Eigenkapitalrendite (ROE)

Der ROE ist ein Maß dafür, wie viel Gewinn ein Unternehmen mit dem Geld erwirtschaftet, das die Aktionäre investiert haben.

Sie wird berechnet, indem der Nettogewinn durch das gesamte Eigenkapital geteilt wird.

Je höher der ROE, desto effizienter setzt das Unternehmen das Kapital der Aktionäre ein, um Gewinne zu erwirtschaften.

3) Die Gewinnspanne

Die Gewinnspanne ist ein Maß dafür, wie viel von jedem Dollar Einkommen ein Unternehmen als Gewinn behält.

Sie wird berechnet, indem das Nettoeinkommen durch das Gesamteinkommen geteilt wird.

Je höher die Gewinnspanne, desto effizienter ist das Unternehmen bei der Erzielung von Gewinnen aus dem Verkauf.

4) Verhältnis von Vermögensumsatz

Die Umschlagshäufigkeit von Vermögenswerten ist ein Maß dafür, wie viel Einkommen ein Unternehmen pro Dollar an Vermögenswerten erwirtschaftet.

Sie wird berechnet, indem die gesamten Einnahmen durch die gesamten Vermögenswerte geteilt werden.

Je höher die Umschlagshäufigkeit der Vermögenswerte ist, desto effizienter nutzt das Unternehmen seine Vermögenswerte zur Erzielung von Einnahmen.

5) Freier Cashflow (FCF)

Der freie Cashflow ist das Geld, das einem Unternehmen zur Verfügung steht, nachdem es alle seine Ausgaben bezahlt hat.

Er wird berechnet, indem die Betriebsausgaben von den Betriebseinnahmen abgezogen werden.

Je höher der freie Cashflow, desto mehr Geld steht dem Unternehmen zur Verfügung, das es in sein Geschäft reinvestieren oder an die Aktionäre ausschütten kann.

6) Das Nettoeinkommen

Das Nettoeinkommen ist der Gewinn, den ein Unternehmen nach Zahlung aller Ausgaben erwirtschaftet.

Er wird berechnet, indem die Gesamtausgaben von den Gesamteinnahmen abgezogen werden.

Je höher das Nettoeinkommen, desto mehr Gewinne stehen dem Unternehmen zur Verfügung, die es in sein Geschäft reinvestieren oder an die Aktionäre ausschütten kann.

7) Gewinn pro Aktie (EPS)

Der Gewinn pro Aktie ist ein Maß für den Gewinn, den ein Unternehmen für jede im Umlauf befindliche Aktie erwirtschaftet.

Er wird berechnet, indem der Nettogewinn durch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien geteilt wird.

Je höher der EPS, desto mehr Gewinn erwirtschaftet das Unternehmen für jede im Umlauf befindliche Aktie.

8) Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist ein Maß für den Betrag, den Anleger bereit sind, für jeden Dollar Gewinn eines Unternehmens zu zahlen.

Es wird berechnet, indem der Aktienkurs durch den Gewinn pro Aktie geteilt wird.

Je höher das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist, desto mehr sind die Anleger bereit, für jeden Dollar Gewinn eines Unternehmens zu zahlen.

9) Operativer Cashflow (OCF)

Der operative Cashflow ist das Geld, das ein Unternehmen aus seiner Geschäftstätigkeit erwirtschaftet.

Er wird berechnet, indem das Betriebseinkommen zum außerbetrieblichen Einkommen addiert und dann die Steuern abgezogen werden.

Je höher die OCF, desto mehr Geld steht dem Unternehmen zur Verfügung, das es in sein Geschäft reinvestieren oder an die Aktionäre ausschütten kann.

10) Die Leverage Ratio

Die Leverage Ratio ist ein Maß für die Verschuldung eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Eigenkapital.

Sie wird berechnet, indem die Gesamtschulden durch das gesamte Eigenkapital geteilt werden.

Je höher die Leverage Ratio, desto höher ist die Verschuldung des Unternehmens im Verhältnis zu seinem Eigenkapital. Dies kann als riskantere Investition angesehen werden, denn wenn etwas schiefgeht, erhalten die Anleger ihr Geld möglicherweise nicht zurück.

11) Dividendenrendite

Die Dividendenrendite ist ein Maß für die Menge der von einem Unternehmen gezahlten Dividenden im Verhältnis zum Preis seiner Aktien.

Sie wird berechnet, indem die jährliche Dividende pro Aktie durch den Aktienkurs geteilt wird.

Je höher die Dividendenrendite, desto mehr Einkommen zahlt das Unternehmen im Verhältnis zum Aktienkurs an die Aktionäre aus. Dies kann als eine sicherere Investition angesehen werden, da das Unternehmen seine Gewinne mit den Aktionären teilt.

Wichtiger ist jedoch die Nachhaltigkeit der Dividende und nicht die Dividendenrendite selbst.

Der Gewinn und der Cashflow sind am wichtigsten.

12) Die Bruttomarge

Die Bruttomarge ist ein Maß für den Gewinn, den ein Unternehmen aus seinen Verkäufen erzielt.

Sie wird berechnet, indem die Kosten der verkauften Waren von den Gesamteinnahmen abgezogen werden.

Je höher die Bruttomarge, desto mehr Gewinn erzielt das Unternehmen mit seinen Verkäufen.

13) Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E)

Der Verschuldungsgrad ist ein Maß für die Verschuldung eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Eigenkapital.

Sie wird berechnet, indem die Gesamtschulden durch das gesamte Eigenkapital geteilt werden.

Je höher der Verschuldungsgrad, desto höher ist die Verschuldung des Unternehmens im Verhältnis zu seinem Eigenkapital. Dies kann als riskantere Investition angesehen werden, denn wenn etwas schiefgeht, erhalten die Anleger ihr Geld möglicherweise nicht zurück.

14) Die laufende Kennzahl

Die allgemeine Liquiditätsquote ist ein Maß für die Fähigkeit eines Unternehmens, seine kurzfristigen Schulden mit seinen kurzfristigen Vermögenswerten zu bezahlen.

Sie wird berechnet, indem die kurzfristigen Vermögenswerte durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten geteilt werden.

Je höher die allgemeine Liquiditätsquote ist, desto besser ist das Unternehmen in der Lage, seine kurzfristigen Schulden mit seinen kurzfristigen Vermögenswerten zu bezahlen.

Dies wird als positiv angesehen, da es zeigt, dass das Unternehmen über die notwendigen Ressourcen verfügt, um seinen Verpflichtungen nachzukommen.

15) Liquiditätsquote

Die relative Liquiditätsquote ist ein Maß für die Fähigkeit eines Unternehmens, seine kurzfristigen Schulden mit seinen liquiden Vermögenswerten zu begleichen.

Liquide Vermögenswerte sind Bargeld und andere Vermögenswerte, die schnell in Bargeld umgewandelt werden können.

Er wird berechnet, indem die liquiden Vermögenswerte durch die kurzfristigen Schulden geteilt werden.

Je höher die Rapid Ratio ist, desto besser kann das Unternehmen seine kurzfristigen Schulden mit seinen liquiden Vermögenswerten bezahlen. Dies wird als positiv angesehen, da es zeigt, dass das Unternehmen über die nötigen Ressourcen verfügt, um seinen Verpflichtungen nachzukommen.

16) Verhältnis des Lagerumschlags

Die Lagerumschlagshäufigkeit ist ein Maß dafür, wie schnell ein Unternehmen seine Bestände verkauft.

Sie wird berechnet, indem die Kosten der verkauften Waren durch den durchschnittlichen Lagerbestand geteilt werden.

Je höher die Lagerumschlagshäufigkeit ist, desto schneller verkauft das Unternehmen seine Bestände. Dies wird als gut angesehen, da es zeigt, dass die Produkte des Unternehmens nachgefragt werden und sich gut verkaufen.

17) Days of Outstanding Sales (DSO).

Die DSO ist ein Maß für die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um die Zahlung nach einem Verkauf einzuziehen.

Sie wird berechnet, indem die Debitorenkonten durch die Verkäufe pro Tag geteilt werden.

Je niedriger die Forderungslaufzeit ist, desto schneller erhält das Unternehmen die Zahlung nach einem Verkauf. Dies wird als positiv angesehen, da es zeigt, dass das Unternehmen beim Eintreiben von Zahlungen effizient ist.

18) Das Verhältnis von Kurs- zu Buchwert (P/B).

Das Kurs-Buchwert-Verhältnis wird berechnet, indem der Marktwert der Aktien eines Unternehmens (Aktienkurs) durch den Buchwert des Eigenkapitals geteilt wird.

Der Marktwert des Eigenkapitals ist der Gesamtwert der ausstehenden Aktien eines Unternehmens, der durch Multiplikation des Aktienpreises mit der Anzahl der ausstehenden Aktien ermittelt wird.

Der Buchwert des Eigenkapitals wird berechnet, indem die Gesamtschulden eines Unternehmens von seinen gesamten Vermögenswerten abgezogen werden.

Das P/B-Verhältnis wird verwendet, um den Marktwert eines Unternehmens mit seinem Buchwert zu vergleichen, und wird häufig als Vielfaches ausgedrückt. Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Marktwert von 100 Millionen US-Dollar und einen Buchwert von 50 Millionen US-Dollar hat, beträgt das P/B-Verhältnis 2 (100 Millionen US-Dollar/50 Millionen US-Dollar).

Ein hohes P/B-Verhältnis kann bedeuten, dass die Aktie überbewertet ist. Umgekehrt kann ein niedriges P/B-Verhältnis darauf hindeuten, dass eine Aktie unterbewertet ist.

Wie alle Kennzahlen in dieser Liste ist das P/B-Verhältnis jedoch nur eine von vielen Kennzahlen und sollte vor einer Investitionsentscheidung zusammen mit anderen Kennzahlen und einer Fundamentalanalyse betrachtet werden.

19) Unternehmenswert (EV)

Der Unternehmenswert ist ein Maß für den Wert eines Unternehmens, das sowohl das Eigenkapital als auch die Schulden berücksichtigt.

Er wird berechnet, indem die Marktkapitalisierung zur Gesamtverschuldung addiert und dann Barmittel und Investitionen abgezogen werden.

Je höher der Unternehmenswert, desto höher ist der Wert des Unternehmens.

Der EV eines Unternehmens ist an sich nicht wichtig, aber er hilft Ihnen bei der Beurteilung verschiedener Bewertungsmaßstäbe, wie z. B. :

  • EV/EBITDA
  • EV/EBIT
  • EV/FCF

20) Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist ein Maß für den Wert des Aktienkurses eines Unternehmens im Verhältnis zu seinen Verkäufen pro Aktie.

Es wird berechnet, indem der Aktienkurs durch den Umsatz pro Aktie geteilt wird.

Je höher das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist, desto teurer ist die Aktie eines Unternehmens im Verhältnis zu seinen Verkäufen. Dies kann als eine riskantere Investition angesehen werden, da der Spielraum für Umsatzsteigerungen geringer ist.

21) Wirtschaftlicher Wertzuwachs (EVA)

Der Economic Value Added (EVA) ist ein Maß für den Wert, den ein Unternehmen für seine Anteilseigner schafft.

Er wird berechnet, indem die Kapitalkosten vom Betriebsgewinn abgezogen werden.

Je höher der Economic Value Added ist, desto mehr Wert schafft das Unternehmen für seine Aktionäre. Dies wird als positiv angesehen, da es zeigt, dass das Unternehmen sein Kapital effizient einsetzt, um Gewinne zu erwirtschaften.

22) Return on Investment of Cash Flows (CFROI).

Der Cashflow Return on Investment (CFROI) ist ein Maß für die Menge an Cashflow, die ein Unternehmen im Verhältnis zu seiner Investition erwirtschaftet.

Er wird berechnet, indem der operative Cashflow durch den Nettobuchwert der Vermögenswerte geteilt wird.

Je höher die Kapitalrendite des Cashflows ist, desto mehr Cashflows generiert das Unternehmen im Verhältnis zu seiner Investition. Dies wird als positiv angesehen, da es zeigt, dass das Unternehmen seine Vermögenswerte effizient zur Generierung von Cashflows einsetzt.

23) Dupont-Modell der ROE-Komponenten (Nettomarge, Vermögensumschlag, Eigenkapitalmultiplikator).

Das Dupont-Modell der ROE-Komponenten ist eine Möglichkeit, die Eigenkapitalrendite in ihre drei Hauptkomponenten zu zerlegen: die Nettomarge, den Vermögensumschlag und den Eigenkapitalmultiplikator.

Es wird berechnet, indem die Nettomarge mit dem Vermögensumschlag multipliziert und das Ergebnis dann mit dem Eigenkapitalmultiplikator multipliziert wird.

Das Dupont-Modell der ROE-Komponenten kann verwendet werden, um dabei zu helfen, die Komponente zu identifizieren, die die Gesamtkapitalrendite eines Unternehmens bestimmt. Dies kann hilfreich sein, um zu bestimmen, worauf sich die Verbesserungsbemühungen konzentrieren sollten.

24) Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA).

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) ist ein Maß für die Rentabilität eines Unternehmens, das nicht-operative Posten wie Zinsaufwendungen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen ausschließt.

Es wird berechnet, indem Zinsaufwendungen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen zum Nettoeinkommen addiert werden.

Das EBITDA ist ein beliebtes Maß für die Rentabilität, da es Posten ausschließt, die durch Bilanzierungsentscheidungen beeinflusst werden können. Es ermöglicht daher einen leichteren Vergleich von Unternehmen untereinander.

25) Altmans Z-Score

Der Altman Z-Score ist ein Maß für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Er wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit eines Konkurses vorherzusagen.

Er wird berechnet, indem fünf Kennzahlen addiert werden: Betriebskapital/Gesamtvermögen, einbehaltene Gewinne/Gesamtvermögen, Gewinn vor Zinsen und Steuern/Gesamtvermögen, Marktwert des Eigenkapitals/Buchwert der Schulden und Umsatz/Gesamtvermögen.

Unternehmen mit einem Score von über 3,0 gelten als finanziell gesund und haben ein geringes Insolvenzrisiko. Unternehmen mit einem Score von weniger als 1,8 gelten als hochgradig insolvenzgefährdet.

26) Verschuldungsquote

Die Verschuldungsquote ist ein Maß für die finanzielle Hebelwirkung eines Unternehmens.

Sie wird berechnet, indem die Gesamtschulden durch die Gesamtvermögenswerte geteilt werden.

Je höher der Verschuldungsgrad, desto höher ist die Verschuldung des Unternehmens im Verhältnis zu seinen Vermögenswerten. Dies kann als eine riskantere Investition angesehen werden, da ein Unternehmen mit einem hohen Verschuldungsgrad seine Schulden bei einem Konjunkturabschwung eher nicht zurückzahlen wird.

Der Begriff "gearing ratio" ist in Großbritannien gebräuchlicher als in den USA, wo eher die Begriffe "debt-to-equity ratio" oder "financial leverage ratio" verwendet werden.

27) Piotroskis F-Score

Der Piotroski F-Score ist ein Maß für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Er wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit eines Konkurses vorherzusagen.

Er besteht aus einer Kombination von Kennzahlen, die sich auf die Rentabilität, die Hebelwirkung, die Liquidität und die betriebliche Effizienz beziehen.

Er wird durch Addition von neun Kennzahlen berechnet, denen je nach Trend binäre Ergebnisse von 0 oder 1 oder Ja/Nein-Ergebnisse zugewiesen werden :

  • Vermögensrendite
  • Entwicklung des ROA
  • operativer Cashflow
  • Accruals (betrieblicher Cashflow / Gesamtvermögen im Verhältnis zum ROA).
  • Schulden / Eigenkapital
  • Anzahl der Aktien
  • Bruttogewinnspanne
  • Umschlagshäufigkeit der Vermögenswerte
  • laufende Kennzahl

Unternehmen mit einer Punktzahl von über 7 gelten als finanziell gesund und weisen ein geringes Konkursrisiko auf.

Unternehmen mit einem Score von weniger als 2 gelten als hochgradig insolvenzgefährdet.

28) Montier C-Score

Beneishs M-Score ist ein Maß für die Genauigkeit der Buchführung, wobei eine höhere Zahl auf eine aggressive Buchführung schließen lässt.

Ein Wert über -1,78 kann darauf hindeuten, dass das Unternehmen seine Abschlüsse wahrscheinlich manipuliert, während ein negativer Wert darauf hindeutet, dass das Unternehmen seine Abschlüsse nicht manipuliert.

Nachdem wir nun einige der wichtigsten Finanzkennzahlen zur Beurteilung der Qualität eines Unternehmens behandelt haben, wollen wir uns nun mit anderen Faktoren beschäftigen, die sich auf die Rentabilität und den Erfolg eines Unternehmens auswirken können.

Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens

1) Der Wettbewerbsvorteil

Ein Wettbewerbsvorteil ist etwas, das einem Unternehmen einen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten verschafft.

Beispielsweise kann es sich um einen Kostenvorteil, eine Art Differenzierungsvorteil oder einen technologischen Vorteil handeln.

2) Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil

Ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil ist ein Vorteil, der von Konkurrenten nicht leicht kopiert werden kann und daher langfristig erhalten bleibt.

Manche Dinge sind leichter zu kopieren als andere.

3) Einsparungen durch Größenvorteile

Größenvorteile beziehen sich auf die Kostensenkungen, die ein Unternehmen durch die Steigerung seiner Produktion erzielen kann.

Diese Einsparungen können in Form von niedrigeren Preisen an die Verbraucher weitergegeben oder zur Steigerung der Gewinne genutzt werden.

4) Einsparungen beim Sortiment

Verbundvorteile beziehen sich auf die Kosteneinsparungen, die ein Unternehmen durch die Herstellung mehrerer Produkte erzielen kann. Diese Kosteneinsparungen können zur Senkung der Preise oder zur Erhöhung der Gewinne genutzt werden.

5) Markenkapital

Das Markenkapital ist der Wert einer Marke. Es ist die Differenz zwischen dem Preis, den ein Kunde für ein Produkt mit der Marke zu zahlen bereit ist, und dem Preis, den er für das gleiche Produkt ohne die Marke zahlen würde.

Eine starke Marke kann einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihm helfen, seine Gewinne zu steigern.

6) Kosten des Lieferantenwechsels

Wechselkosten sind die Kosten, die einem Kunden entstehen, wenn er von einem Produkt zu einem anderen wechselt.

Dabei kann es sich um finanzielle Kosten handeln, wie z. B. Gebühren für eine vorzeitige Kündigung, oder um zeitliche/emotionale Kosten, wie z. B. die Schwierigkeit, den Umgang mit einem neuen Produkt zu erlernen.

Hohe Wechselkosten können eine Eintrittsbarriere für Konkurrenten schaffen und dazu beitragen, die Gewinne zu steigern.

7) Netzwerkeffekte

Netzwerkeffekte treten auf, wenn der Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung steigt, weil andere Menschen sie nutzen.

Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter und Betriebssysteme wie Windows und iOS sind Beispiele für Produkte mit Netzwerkeffekten.

Netzwerkeffekte können eine Eintrittsbarriere für Konkurrenten schaffen und dazu beitragen, die Gewinne zu steigern.

Beispielsweise hat sich das Geschäft von Apple stark um das iPhone herum entwickelt. Obwohl ein Smartphone leicht zu kopieren ist und von vielen Unternehmen hergestellt wird, ist es schwierig, die Netzwerkeffekte von Apple nachzuahmen.

8) Pfadabhängigkeit

Pfadabhängigkeit tritt auf, wenn die Zukunft eines Produkts oder einer Technologie durch seine/ihre Vergangenheit bestimmt wird. Mit anderen Worten: Der von einem Produkt oder einer Technologie eingeschlagene Weg ist nicht immer der effizienteste oder logischste; vielmehr wird er häufig durch historische Zufälle bestimmt.

Beispielsweise werden QWERTY-Tastaturen heute verwendet, weil sie in den Anfängen der Schreibmaschinen verwendet wurden. Auch wenn es effizientere Tastaturen wie die Dvorak gibt, ist QWERTY zum Standard geworden, weil es der Weg ist, den die Schreibmaschinen eingeschlagen haben.

9) Positive Rückkopplungsschleifen

Eine positive Feedbackschleife ist eine Situation, in der ein Produkt oder eine Dienstleistung umso mehr an Wert gewinnt, je häufiger es/sie genutzt wird.

Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter und Suchmaschinen wie Google sind Beispiele für Produkte mit positiven Rückkopplungsschleifen.

Positive Feedbackschleifen können eine Eintrittsbarriere für Konkurrenten schaffen und dazu beitragen, die Gewinne zu steigern.

10) Kritische Masse

Die kritische Masse ist der Punkt, an dem ein Produkt oder eine Dienstleistung weithin genutzt und akzeptiert wird.

Beispielsweise wurde Microsoft Office weit verbreitet, als es Anfang der 1990er Jahre die kritische Masse erreichte. Sobald die kritische Masse erreicht war, wurde es für Konkurrenzprodukte wie WordPerfect sehr schwierig, Marktanteile zu gewinnen.

Die kritische Masse kann eine Eintrittsbarriere für Konkurrenten schaffen und dazu beitragen, die Gewinne zu steigern.

Arten von zu analysierenden Kennzahlen

  • Kennzahlen zur finanziellen Hebelwirkung
  • Kennzahlen zur Liquidität
  • Kennzahlen zur Effizienz
  • Kennzahlen zur Rentabilität
  • Kennzahlen zur Absicherung

Leverage Ratios

Leverage Ratios dienen dazu, die Verschuldung eines Unternehmens zu messen. Sie ermöglichen es, den Risikocharakter der Finanzlage eines Unternehmens zu beurteilen und seine Fähigkeit, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, zu bewerten.

Es gibt verschiedene Arten von Leverage Ratios :

1) Verhältnis Schulden/Vermögenswerte

2) Verhältnis Schulden zu Eigenkapital

3) Verhältnis der Zinsdeckung

4) Verhältnis Schulden/EBITDA

Verhältnis von Schulden zu Vermögenswerten

Das Verhältnis von Schulden zu Vermögenswerten ist ein Maß für die finanzielle Hebelwirkung eines Unternehmens. Sie wird berechnet, indem die Gesamtschulden eines Unternehmens durch seine Gesamtvermögenswerte geteilt werden.

Ein hohes Verhältnis von Schulden zu Vermögenswerten zeigt an, dass das Unternehmen hoch verschuldet ist und Gefahr läuft, seinen Schuldenverpflichtungen nicht nachzukommen.

Ein niedriges Verhältnis von Schulden zu Vermögenswerten zeigt an, dass das Unternehmen eine starke Finanzposition hat und weniger wahrscheinlich seinen Schuldenverpflichtungen nicht nachkommen wird.

Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital

Der Verschuldungsgrad ist ein Maß für die finanzielle Hebelwirkung eines Unternehmens. Sie wird berechnet, indem die Gesamtschulden eines Unternehmens durch sein Eigenkapital geteilt werden.

Ein hohes Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital zeigt an, dass das Unternehmen hoch verschuldet ist und Gefahr läuft, seine Schuldenverpflichtungen nicht zu erfüllen.

Ein niedriges Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital zeigt an, dass das Unternehmen eine starke Finanzposition hat und weniger wahrscheinlich ist, dass es seinen Schuldenverpflichtungen nicht nachkommt.

Zinsdeckungsquote

Die Zinsdeckungsquote ist ein Maß für die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Zinszahlungen zu leisten. Sie wird berechnet, indem das EBITDA eines Unternehmens durch seine Zinsaufwendungen geteilt wird.

Eine hohe Zinsdeckungsquote zeigt an, dass ein Unternehmen seine Zinszahlungen leicht leisten kann.

Eine niedrige Zinsdeckungsquote zeigt an, dass ein Unternehmen Schwierigkeiten haben kann, seine Zinszahlungen zu leisten.

Verhältnis Schulden/EBITDA

Das Verhältnis Schulden/EBITDA ist ein Maß für die finanzielle Hebelwirkung eines Unternehmens. Sie wird berechnet, indem die Gesamtschulden eines Unternehmens durch sein EBITDA geteilt werden.

Ein hohes Verhältnis von Schulden zu EBITDA zeigt an, dass das Unternehmen hoch verschuldet ist und Gefahr läuft, seine Schuldenverpflichtungen nicht zu erfüllen.

Ein niedriges Verhältnis von Schulden zu EBITDA zeigt an, dass das Unternehmen eine starke Finanzposition hat und weniger wahrscheinlich ist, dass es seinen Schuldenverpflichtungen nicht nachkommt.

Quoten für die Liquidität

kurzfristige Verpflichtungen. Sie ermöglichen es, den Risikogehalt der Finanzlage eines Unternehmens zu beurteilen und seine Zahlungsfähigkeit zu bewerten.

Es gibt verschiedene Arten von Liquiditätskennzahlen :

1) Laufende Kennzahl

2) Schnelle Kennzahl

3) Liquiditätskennzahl

Effizienzkennzahlen

Effizienzkennzahlen dienen dazu, die Nutzung der Ressourcen eines Unternehmens zu messen. Sie werden verwendet, um die Effektivität der Operationen eines Unternehmens zu bewerten und um seine finanzielle Gesundheit zu beurteilen.

Es gibt verschiedene Arten von Effizienzkennzahlen :

1) Umschlagshäufigkeit der Kundenkonten

2) Umschlagshäufigkeit der Lagerbestände

3) Umschlagshäufigkeit der Lieferantenkonten

4) Durchschnittliche Forderungslaufzeit (DSO)

5) Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals

6) Umschlagshäufigkeit des Anlagevermögens

7) Umschlagshäufigkeit des Gesamtvermögens

8) Vermögensrendite (ROA)

9) Eigenkapitalrendite (ROE)

Rentabilitätskennzahlen

Rentabilitätskennzahlen dienen dazu, die Fähigkeit eines Unternehmens zu messen, Gewinne zu erwirtschaften. Sie werden verwendet, um die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu beurteilen und seine Leistung zu bewerten.

Es gibt verschiedene Arten von Rentabilitätskennzahlen :

1) Kennzahl der Bruttomarge

2) Kennzahl der Betriebsmarge

3) Kennzahl der Nettomarge

4) Kapitalrendite (ROA)

5) Eigenkapitalrendite (ROE)

6) Gewinn pro Aktie ( EPS )

7) Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Hedging-Kennzahlen

Deckungskennzahlen dienen dazu, die Fähigkeit eines Unternehmens zu messen, seine Schulden zurückzuzahlen. Sie ermöglichen es, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu beurteilen und seine Kreditwürdigkeit zu bewerten.

Es gibt verschiedene Arten von Deckungsquoten :

1) Zinsdeckungsquote

2) Verhältnis Schulden/EBITDA

3) Deckungsquote für den Schuldendienst (DSCR)

4) Deckungsquote der Fixkosten

Arten von Analysen

  • Analyse von Finanzkennzahlen
  • Vergleichende Analyse
  • Fundamentale Analyse
  • Analyse des diskontierten Cashflows

Analyse von Finanzkennzahlen

Die Analyse der Finanzkennzahlen ist eine Art der vergleichenden Finanzanalyse, die dazu dient, die relative finanzielle Gesundheit von zwei oder mehr Unternehmen zu beurteilen.

Finanzkennzahlen sind mathematische Beziehungen zwischen verschiedenen Posten im Jahresabschluss. Sie werden verwendet, um verschiedene Aspekte der Finanzlage, der Leistung und der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens zu messen.

Finanzkennzahlen haben manchmal Pro-forma-Charakter, was bedeutet, dass sie projiziert werden. Ein Beispiel hierfür sind KGVs, die auf zukünftigen Gewinnen basieren.

Vergleichende Analyse

Die Vergleichsanalyse ist eine Art der Finanzanalyse, die dazu dient, zwei oder mehr Unternehmen miteinander zu vergleichen.

Die Vergleichsanalyse kann verwendet werden, um die relative finanzielle Gesundheit von zwei oder mehr Unternehmen zu bewerten. Sie kann auch verwendet werden, um die relative Leistung von zwei oder mehr Unternehmen zu bewerten.

Fundamentale Analyse

Die Fundamentalanalyse ist eine Art der Finanzanalyse, die dazu dient, den inneren Wert eines Unternehmens zu bewerten.

Die Fundamentalanalyse beruht auf der Annahme, dass der Aktienkurs eines Unternehmens letztendlich seinen tatsächlichen Wert widerspiegeln wird.

Analyse des diskontierten Cashflows

Die Discounted Cashflow-Analyse ist eine Art der Finanzanalyse, die zur Bewertung des inneren Werts eines Unternehmens verwendet wird.

Die Discounted-Cashflow-Analyse beruht auf der Idee, dass der Aktienkurs eines Unternehmens letztendlich den aktuellen Wert seiner zukünftigen Cashflows widerspiegelt.

Bewertungsmaßstäbe

Bewertungsmaße sind Finanzkennzahlen, die zur Bewertung des Wertes eines Unternehmens verwendet werden.

Bewertungsmaße können verwendet werden, um den relativen Wert von zwei oder mehr Unternehmen zu bewerten. Sie können auch verwendet werden, um den intrinsischen Wert eines Unternehmens zu schätzen.

Es gibt verschiedene Arten von Bewertungsmaßen:

1) Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV).

2) Verhältnis Unternehmenswert/EBITDA (EV/EBITDA)

3) Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

4) Kurs-Buchwert-Verhältnis (P/B)

5) Verhältnis Unternehmenswert/Einnahmen (EV/R)

6) Rendite des freien Cashflows

7) Kapitalwert (NPV) über DCF

8) Interner Zinsfuß (IRR) (bei Private Equity üblich).

9) Verhältnis Marktkapitalisierung/BIP (MCAP/BIP) (für eine eher makroökonomische Perspektive, manchmal auch als "Buffett-Indikator" bezeichnet).

Die Bedeutung von ESG bei der Bewertung der Qualität eines Unternehmens.

Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) werden von Anlegern zunehmend zur Bewertung der Qualität von Unternehmen herangezogen.

In der Vergangenheit war die finanzielle Leistung das Hauptkriterium für die Beurteilung von Unternehmen, doch nun werden ESG-Kriterien als Ergänzung zu den herkömmlichen finanziellen Messgrößen herangezogen.

Gründe für den Wandel hin zu ESG-Faktoren.

Für diesen Wandel gibt es mehrere Gründe.

Zunächst einmal kann ESG einfach dazu führen, dass mehr Informationen über ein Unternehmen gesammelt werden.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein Produkt herstellt, das die Umwelt verschmutzt, oder wenn das Unternehmen selbst die Umwelt verschmutzt, handelt es sich um ein Risiko, das in den Jahresabschlüssen des Unternehmens wahrscheinlich nicht berücksichtigt wird, das aber in Zukunft zu einem wichtigen Risiko werden könnte.

Zweitens sind sich die Anleger zunehmend der Risiken bewusst, die mit ökologischen und sozialen Fragen wie dem Klimawandel und Menschenrechtsverletzungen verbunden sind.

Und schließlich hat der Aufschwung des sozial verantwortlichen Investierens (SRI) dazu geführt, dass Anleger nach Unternehmen suchen, die besser zu ihren Werten passen.

Was ist ESG?

ESG ist die Abkürzung für Environment, Social und Governance. Es handelt sich um eine Reihe von Kriterien, die zur Bewertung der Auswirkungen eines Unternehmens auf die Gesellschaft und die Umwelt herangezogen werden. ESG-Faktoren können in drei Hauptkategorien unterteilt werden:

Umweltfaktoren.

Hierzu gehören die Emissionswerte eines Unternehmens, sein Energieverbrauch, sein Wasserverbrauch und seine Abfallproduktion.

Soziale Faktoren.

Dazu gehören die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter behandelt, die Beziehungen zu seinen Zulieferern und seine Auswirkungen auf die Gemeinden.

Governance-Faktoren

Hierzu gehören die Struktur des Vorstands des Unternehmens, die Vergütungspraktiken der Unternehmensleitung und die Rechte der Aktionäre.

Warum ist ESG wichtig?

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum ESG für Anleger wichtig zu berücksichtigen ist.

Zunächst einmal können Unternehmen mit einem guten ESG-Rating ihre Konkurrenten langfristig übertreffen. Dies könnte zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass Unternehmen mit einem guten ESG-Rating tendenziell besser geführt werden und niedrigere Kapitalkosten haben.

Zweitens sind sich die Anleger zunehmend der Risiken bewusst, die mit ökologischen und sozialen Fragen wie dem Klimawandel und Menschenrechtsverletzungen einhergehen. In dem Maße, wie diese Risiken sichtbarer werden, beziehen die Investoren sie zunehmend in ihre Investitionsentscheidungen ein.

Schließlich hat der Aufschwung des sozial verantwortlichen Investierens (SRI) dazu geführt, dass Investoren nach Unternehmen suchen, die ihren Werten entsprechen.

Diese Ausrichtung verändert auch die Preisgestaltung des Marktes. Daher ist es wichtig, dass alle Händler und Anleger sie verstehen, auch wenn die Meinungen über die Vorzüge von ESG stark auseinandergehen.

In dem Maße, in dem Kapital in SRI-Anlagen fließt, wird der Druck auf die Unternehmen, ihre ESG-Ratings zu verbessern, weiter zunehmen. Schließlich kann dies zu höheren Bewertungen und besseren Ergebnissen für die Aktionäre führen, und das potenziell nicht nur kurzfristig.

Wichtigste Punkte, die Sie beachten sollten - Finanzielle, betriebliche, investitionsbezogene und kommerzielle Kennzahlen.

  • Effizienzkennzahlen werden verwendet, um die Nutzung der Ressourcen eines Unternehmens zu messen.
  • Rentabilitätskennzahlen werden verwendet, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu messen, Gewinne zu erwirtschaften.
  • Deckungskennzahlen werden verwendet, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu messen, seine Schulden zurückzuzahlen.
  • Die Analyse der Finanzkennzahlen ist eine Art der vergleichenden Finanzanalyse, die dazu dient, die relative finanzielle Gesundheit von zwei oder mehr Unternehmen zu beurteilen.
  • Die vergleichende Analyse ist eine Art der Finanzanalyse, die dazu dient, zwei oder mehr Unternehmen miteinander zu vergleichen.
  • Die Fundamentalanalyse ist eine Art der Finanzanalyse, die dazu dient, den inneren Wert eines Unternehmens zu bewerten.
  • Die Discounted-Cashflow-Analyse ist eine Art der Finanzanalyse, die zur Bewertung des Substanzwerts eines Unternehmens verwendet wird.
  • Bewertungsmaße sind Finanzkennzahlen, die zur Bewertung des Werts eines Unternehmens verwendet werden.
  • In Zukunft wird ESG eine größere Rolle beim Handel, bei Investitionen und bei der Gesamtbewertung von Unternehmen spielen.

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FAQ - Finanzielle, betriebliche, investitionsbezogene und geschäftliche Leistungsmetriken.

Was ist ein geschäftlicher Leistungsmaßstab?

Eine Geschäftsleistungskennzahl ist eine quantifizierbare Kennzahl, die zur Überwachung und Bewertung der Leistung eines Unternehmens verwendet wird.

Geschäftliche Kennzahlen können finanzieller Art sein, wie z. B. Einnahmen oder Gewinnspannen, oder nicht finanzieller Art, wie z. B. Kundenzufriedenheit oder Mitarbeiterbindung.

Durch die Verfolgung von Schlüsselindikatoren können Unternehmen feststellen, wo sie gut abschneiden und wo sie sich verbessern können.

Es gibt eine Vielzahl von Geschäftsparametern, die Unternehmen verfolgen können, und die spezifischen Parameter, die verfolgt werden, variieren je nach Branche und Zielen des Unternehmens.

Die gängigsten Indikatoren sind jedoch die folgenden.

  • Der Umsatz
  • Die Gewinnspanne
  • Der Grad der Kundenzufriedenheit
  • Die Rate der Mitarbeiterbindung
  • Die Rate des Umsatzwachstums
  • Marktanteil
  • Kosten der Produktion

Ist die Marktkapitalisierung ein Maß für die Qualität eines Unternehmens?

Die Marktkapitalisierung ist ein Maß für den Wert eines Unternehmens.

Sie wird berechnet, indem der Aktienkurs mit der Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien multipliziert wird.

Je höher die Marktkapitalisierung, desto wertvoller ist das Unternehmen.

Die Marktkapitalisierung ist kein direkter Maßstab für die Qualität eines Unternehmens.

Was ist der Unterschied zwischen der Marktkapitalisierung und dem Unternehmenswert?

Die Marktkapitalisierung ist ein Maß für den Wert des Eigenkapitals eines Unternehmens.

Der Unternehmenswert ist ein Maß für den Wert eines Unternehmens als Ganzes.

Der Unternehmenswert umfasst sowohl die Marktkapitalisierung der Aktien eines Unternehmens als auch die Schulden und Barmittel, die das Unternehmen in seiner Bilanz hat.

Je höher der Unternehmenswert, desto wertvoller ist das Unternehmen.

Welche anderen Maße gibt es für die Qualität eines Unternehmens?

Zu den weiteren Maßstäben für die Qualität eines Unternehmens gehören Rentabilitätskennzahlen, Deckungsquoten und Effizienzkennzahlen.

Rentabilitätskennzahlen messen die Fähigkeit eines Unternehmens, Gewinne zu erwirtschaften.

Deckungskennzahlen messen die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Schulden zurückzuzahlen.

Effizienzkennzahlen messen die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Vermögenswerte und Verbindlichkeiten effizient einzusetzen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bilanz und einer Gewinn- und Verlustrechnung?

Die Bilanz ist eine Finanzaufstellung, die die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und das Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist eine Finanzaufstellung, die die Erträge, Aufwendungen und das Nettoergebnis eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum darstellt.

Die Bilanz liefert Informationen über die finanzielle Situation eines Unternehmens, während die Gewinn- und Verlustrechnung Informationen über die finanzielle Leistung eines Unternehmens liefert.

Was ist der wichtigste Finanzbericht?

Die Kapitalflussrechnung ist der wichtigste Finanzbericht.

Die Kapitalflussrechnung zeigt die Mittelzuflüsse und -abflüsse eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum.

Die Kapitalflussrechnung kann aus einer Gewinn- und Verlustrechnung und einer Bilanz erstellt werden.

Sie wird verwendet, um die Liquidität, die Zahlungsfähigkeit und die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu beurteilen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bilanz und einer Kapitalflussrechnung?

Die Bilanz ist eine Finanzaufstellung, in der die Aktiva, Passiva und das Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt werden.

Die Kapitalflussrechnung ist eine Finanzaufstellung, die den Mittelzufluss und -abfluss eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum zeigt.

Die Bilanz liefert Informationen über die Finanzlage eines Unternehmens, während die Kapitalflussrechnung Informationen über die Liquidität, die Solvenz und die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens liefert.

Was ist das wichtigste Element, nach dem man in einer Kapitalflussrechnung suchen sollte?

Das wichtigste Element, nach dem man in einer Kapitalflussrechnung suchen sollte, ist der operative Cashflow des Unternehmens.

Der operative Cashflow ist das Geld, das ein Unternehmen aus seiner normalen Geschäftstätigkeit erwirtschaftet.

Er wird verwendet, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu bewerten, Gewinne zu erwirtschaften und seine Schulden zu begleichen.

Warum ist ESG beim Handel und bei Investitionen wichtig?

ESG wird schnell zu einem der wichtigsten Kriterien, die von Anlegern zur Beurteilung der Qualität von Unternehmen herangezogen werden.

Diese Entwicklung ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter die Leistung von Unternehmen mit guten ESG-Ratings, das wachsende Bewusstsein für ökologische und soziale Risiken und der Aufschwung des sozial verantwortlichen Investierens (Socially Responsible Investment, SRI).

In dem Maße, in dem Kapital in SRI-Anlagen fließt, wird der Druck auf die Unternehmen, ihre ESG-Ratings zu verbessern, weiter zunehmen.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass alle Anleger verstehen, was ESG ist und warum es für den Markt als Ganzes und nicht nur für bestimmte Ursachen wichtig ist.

Was sind KPIs (Key Performance Indicators) im Rechnungswesen?

KPIs (Key Performance Indicators) der Buchhaltung sind eine Reihe von finanziellen und nichtfinanziellen Messgrößen, die zur Bewertung der Leistung der Buchhaltungsfunktion einer Organisation verwendet werden.

Die spezifischen KPIs, die verfolgt werden, werden je nach den Zielen der Organisation variieren, aber einige gängige KPIs für die Buchhaltung umfassen :

  • Umschlag der Debitorenkonten
  • Tage ausstehender Verkäufe
  • Rotation der Lagerbestände
  • Rotation der Vermögenswerte
  • Ertrag der Vermögenswerte
  • Prozentualer Anteil der Bruttomarge
  • Verhältnis der Betriebskosten
  • Rotation der Kreditorenkonten
  • Ratio der Zinsdeckung
  • Zyklus der Umwandlung von Barmitteln

Was ist eine Balanced Scorecard?

Die Balanced Scorecard ist ein Instrument des Leistungsmanagements, das Organisationen dabei hilft, ihre Fortschritte bei der Erreichung ihrer strategischen Ziele zu verfolgen und zu bewerten.

Die Balanced Scorecard umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Messgrößen, sowohl finanzieller als auch nichtfinanzieller Art, die in vier Schlüsselperspektiven zusammengefasst werden:

  • Finanzielle Perspektive
  • Kundenperspektive
  • Perspektive der internen Geschäftsprozesse
  • Perspektive des Lernens und des Wachstums.

Indem sie die Fortschritte in den vier Perspektiven verfolgen, können sich Organisationen einen Überblick über ihre Leistung verschaffen und Bereiche identifizieren, in denen sie sich verbessern müssen.

Was ist der Unterschied zwischen Metriken und Messungen (Metriken und Messungen)?

Der Hauptunterschied zwischen Metriken und Messungen besteht darin, dass Metriken zur Überwachung und Bewertung der Leistung verwendet werden, während Messungen lediglich ein Mittel zur Datenerhebung sind.

Metriken sind in der Regel auf einer höheren Ebene angesiedelt als Messungen und umfassen oft eine Mischung aus finanziellen und nichtfinanziellen Indikatoren.

Messgrößen hingegen sind in der Regel spezifischer und detaillierter. Sie können finanzieller oder nichtfinanzieller Natur sein, stellen aber in der Regel nur eine bestimmte Art von Datenpunkt dar.

Beispielsweise ist die Messung der Anzahl neuer Kunden, die in einem Monat gewonnen werden, eine Messgröße, während die Verfolgung der Kosten für die Kundengewinnung als Prozentsatz der Einnahmen eine Metrik ist.

Sowohl Metriken als auch Messungen sind für Unternehmen wichtig, aber Metriken sind für die Entscheidungsfindung in der Regel nützlicher, da sie einen umfassenderen Einblick in die Leistung geben.

Schlusswort - Finanzielle, betriebliche, investitionsbezogene und kommerzielle Metriken.

Es gibt keine perfekte Messgröße für die Qualität eines Unternehmens. Es gibt verschiedene finanzielle, betriebliche, investitionsbezogene und kommerzielle Metriken, um sie zu verstehen.

Verschiedene Investoren werden sich je nach ihren Investitionszielen auf unterschiedliche Messgrößen konzentrieren.

Rentabilitätskennzahlen, Deckungsgrade und Effizienzkennzahlen sowie Bewertungsparameter sind jedoch häufig verwendete Maße für die Qualität eines Unternehmens.

Das wichtigste Element, auf das Sie in einer Cashflow-Tabelle achten sollten, ist der operative Cashflow des Unternehmens.

Dies gibt Ihnen eine Vorstellung davon, ob das Unternehmen in der Lage ist, Gewinne zu erwirtschaften und seine Schulden zu begleichen.