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Was ist die Betriebsmarge eines Unternehmens?

Betriebsmarge

Die Betriebsmarge ist das Betriebsergebnis eines Unternehmens geteilt durch seinen Umsatz.

Sie ist ein Maß für die Preisstrategie und die Gesamteffizienz eines Unternehmens.

Eine höhere Betriebsgewinnspanne zeigt an, dass ein Unternehmen in der Lage ist, auf effiziente Weise mehr Gewinn aus seinen Geschäften zu erzielen.

Sie wird mit dem Betriebsergebnis in Verbindung gebracht, das bei vielen Unternehmen oft als EBIT bezeichnet wird.

Die operative Marge eines Unternehmens kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter die Kosten der verkauften Waren (COGS), die Betriebsausgaben und die Zinsaufwendungen.

Jede Änderung in einem dieser Faktoren kann sich auf die Betriebsgewinnspanne auswirken.

Die Betriebsgewinnspanne ist nur eine der Kennzahlen, die Investoren zur Bewertung eines Unternehmens heranziehen können.

Es ist wichtig, auch andere Kennzahlen wie die Nettogewinnspanne und die Eigenkapitalrendite zu betrachten, um ein vollständiges Bild von der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu erhalten.

Was ist eine gute Betriebsgewinnspanne?

Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, da sie je nach Branche unterschiedlich ausfällt.

Beispielsweise werden Technologieunternehmen tendenziell höhere Betriebsmargen haben als Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes.

Technologieunternehmen haben in der Regel niedrigere Betriebsausgaben, da sie nicht mit physischen Gütern handeln. Das verarbeitende Gewerbe kann aufgrund seiner Kapitalintensität höhere Betriebsausgaben haben.

Generell ist eine höhere Betriebsgewinnspanne einer niedrigeren vorzuziehen.

Es ist jedoch wichtig, die Betriebsmarge eines Unternehmens mit der seiner Konkurrenten zu vergleichen, um ein genaueres Bild zu erhalten.

Anleger sollten außerdem bedenken, dass die Betriebsmargen auch saisonal schwanken können.

Während der Sommermonate in der nördlichen Hemisphäre sind beispielsweise die Energiepreise tendenziell höher, was die Gewinne einiger Unternehmen schmälern kann.

Daher ist es wichtig, die Betriebsmargen über einen bestimmten Zeitraum zu betrachten, um ein genaueres Bild von der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu erhalten.

Warum ist die Betriebsgewinnspanne wichtig?

Veränderungen der Betriebsgewinnspanne können zugrunde liegende Veränderungen in der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens bedeuten.

Beispielsweise kann ein Anstieg der Betriebsmarge auf die Fähigkeit eines Unternehmens hinweisen, die Kosten effektiv zu senken, ohne dass sich dies gleichzeitig auf die Einnahmen auswirkt.

Die Betriebsmarge ist nur eine der Messgrößen, die Anleger bei der Beurteilung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens berücksichtigen sollten.

Wie wird die Betriebsmarge eines Unternehmens berechnet?

Die Betriebsmarge ist eine der wichtigsten Rentabilitätskennzahlen zur Beurteilung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens.

Sie misst den Prozentsatz jedes verkauften Dollars, den das Unternehmen nach der Bezahlung seiner variablen Ausgaben wie Rohstoffe, Produktionskosten und Provisionen behält.

Je höher die Betriebsmarge, desto rentabler ist das Unternehmen.

Um die Betriebsmarge eines Unternehmens zu berechnen, muss man sein Betriebseinkommen durch seinen Umsatz teilen.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein Betriebseinkommen von 10 Millionen US-Dollar und einen Umsatz von 100 Millionen US-Dollar hat, beträgt die Betriebsspanne 10 %.

Die Betriebsgewinnspanne ist ein gutes Mittel, um die Rentabilität von Unternehmen in derselben Branche zu vergleichen, da sie die Auswirkungen unterschiedlicher Finanz- und Rechtsstrukturen über Zins- und Steueraufwendungen eliminiert.

Beispielsweise können zwei Unternehmen in derselben Branche sehr unterschiedliche Betriebsmargen haben, auch wenn sie die gleiche Nettogewinnspanne (Nettogewinn geteilt durch Verkaufserlöse) aufweisen.

Eines der beiden Unternehmen könnte viele Schulden haben, was seine Zinskosten erhöhen und seine Betriebsmarge verringern würde, selbst wenn seine Nettogewinnmarge die gleiche wäre wie die des anderen Unternehmens.

Grenzen der Betriebsmarge als Finanzkennzahl

Die Betriebsmarge ist eine Finanzkennzahl, die die Fähigkeit eines Unternehmens bewertet, aus seinen Aktivitäten Gewinne zu erzielen.

Diese Kennzahl ist nützlich, um die Rentabilität von Unternehmen in derselben Branche zu vergleichen, da sie einen Einblick in die Effizienz gibt, mit der ein Unternehmen seine Ressourcen zur Erzielung von Einnahmen einsetzt.

Die Betriebsgewinnspanne sollte jedoch nicht als einziges Kriterium für Investitionsentscheidungen herangezogen werden, da sie mehrere Einschränkungen aufweist.

Zunächst einmal berücksichtigt die Betriebsmarge nicht, wie sich die Finanzierungsentscheidungen eines Unternehmens auf sein Nettoergebnis auswirken.

Ein Unternehmen mit hohen Zinsaufwendungen wird bei ansonsten gleichen Bedingungen niedrigere Margen haben als ein Unternehmen mit niedrigen Zinsaufwendungen, selbst wenn beide Unternehmen aus betrieblicher Sicht gleichermaßen profitabel sind.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass höhere Zinsaufwendungen den Betrag der für die Aktionäre verfügbaren Gewinne verringern werden.

Zweitens berücksichtigt die Betriebsmarge nicht die Steuern, die ein Unternehmen auf seine Gewinne zahlt.

Ein Unternehmen mit einer höheren Betriebsmarge kann nach Steuern weniger rentabel sein als ein Unternehmen mit einer niedrigeren Betriebsmarge.

Drittens spiegelt die Betriebsgewinnspanne nicht die Auswirkungen des nicht operativen Einkommens eines Unternehmens auf seinen Nettogewinn wider.

Zu den nicht betrieblichen Erträgen gehören Posten wie Zinserträge, Gewinne aus dem Verkauf von Vermögenswerten und Erlöse aus der Ausgabe von Aktien.

Ein Unternehmen mit einem hohen nicht-operativen Ergebnis wird ein höheres Nettoergebnis haben als ein Unternehmen mit einem niedrigen nicht-operativen Ergebnis, auch wenn letzteres eine höhere operative Marge hat.

Viertens kann die operative Marge beim Vergleich von Unternehmen unterschiedlicher Größe irreführend sein.

Ein Unternehmen mit einer geringen Marktkapitalisierung kann manchmal eine höhere Betriebsmarge haben als ein großes Unternehmen, während das kleine Unternehmen eine geringere Ausgabenbasis zu decken hat.

Dies erweckt den Eindruck, dass das kleine Unternehmen profitabler ist als das große, während in Wirklichkeit das große Unternehmen möglicherweise effizienter Gewinne aus seinen Betrieben erwirtschaftet.

Andere Arten von Gewinnspannen

Die Betriebsmarge ist nur eine Art von Gewinnmarge.

Es gibt auch den Bruttogewinn und den Nettogewinn (und alles, was dazwischen liegt, je nachdem, was Sie zu messen versuchen).

Bruttogewinnspanne

Die Bruttomarge ist der Prozentsatz jedes verkauften Dollars, den ein Unternehmen behält, nachdem es die Kosten der verkauften Waren (CMV) bezahlt hat, die die Kosten für Rohstoffe, Produktion und Versand beinhalten.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Bruttoertrag von 10 Millionen US-Dollar und Kosten für verkaufte Waren von 5 Millionen US-Dollar hat, beträgt die Bruttomarge 50 %.

Nettogewinnspanne

Die Nettomarge ist der Prozentsatz von jedem Dollar Umsatz, den ein Unternehmen behält, nachdem es alle Ausgaben einschließlich Betriebskosten, Zinskosten, Steuern und Abschreibungen bezahlt hat.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein Nettoeinkommen von 5 Millionen US-Dollar und einen Umsatz von 100 Millionen US-Dollar hat, beträgt die Nettomarge 5 %.

EBITDA, NOPAT, betrieblicher Cashflow.

Unternehmen können sich auch Parameter wie EBITDA, NOPAT und operativen Cashflow ansehen, um sich ein besseres Bild von ihrer Rentabilität zu machen.

Das EBITDA entspricht dem Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen.

Diese Kennzahl schließt die Auswirkungen nicht operativer Posten auf das Nettoergebnis eines Unternehmens aus.

NOPAT ist die Abkürzung für net operating profit after tax. Diese Kennzahl schließt die Auswirkungen von Finanzierungsentscheidungen auf das Nettoergebnis eines Unternehmens aus.

Der operative Cashflow ist der Betrag der durch die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erwirtschafteten Barmittel.

Diese Kennzahl ist nützlich, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu beurteilen, aus seinen Kernaktivitäten Barmittel zu generieren.

Wie können Unternehmen ihre Nettogewinnspanne verbessern?

Es gibt mehrere Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Nettogewinnspanne zu verbessern. Eine Möglichkeit besteht darin, den Umsatz zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren.

Ein anderer Weg besteht darin, sich auf Produkte und Dienstleistungen mit hohen Gewinnspannen zu konzentrieren.

Das bedeutet, Artikel mit einer höheren Gewinnspanne zu verkaufen oder Dienstleistungen zu verkaufen, die stark nachgefragt werden.

Sie können auch bessere Konditionen mit den Lieferanten aushandeln.

Das kann bedeuten, dass sie den Lieferanten weniger bezahlen, Rabatte für Vorauszahlungen erhalten oder längere Zahlungsfristen akzeptieren.

Darüber hinaus können Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, ihre Gemeinkosten zu senken. Dies kann die Automatisierung von Prozessen, die Verringerung der Anzahl der Mitarbeiter oder die Verkleinerung der Bürofläche sein.

Eine Möglichkeit, den Umsatz zu steigern, besteht darin, in neue Märkte zu expandieren. Dies kann durch die Eröffnung neuer Geschäfte oder den Online-Verkauf geschehen.

Für viele Unternehmen kann dies bedeuten, sich international auszurichten, da der größte Teil der Weltbevölkerung und der Weltproduktion außerhalb des jeweiligen Landes liegt.

Darüber hinaus können die Unternehmen neue Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die sich an einen größeren Kundenkreis richten.

Sie können sich auch auf Marketing und Werbung über Kanäle mit hoher Investitionsrendite konzentrieren, um mehr Interesse an ihren Produkten und Dienstleistungen zu wecken.

Durch diese Maßnahmen können Unternehmen ihre Nettogewinnspanne verbessern und finanziell erfolgreicher werden.

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Betriebsgewinnspanne - FAQ

Was ist eine gute Betriebsgewinnspanne?

Eine Betriebsgewinnspanne gilt als gut, wenn sie höher ist als die durchschnittliche Betriebsgewinnspanne von Unternehmen in derselben Branche.

Eine hohe Betriebsgewinnspanne zeigt an, dass ein Unternehmen effizient darin ist, Gewinne aus seinen Betrieben zu erzielen.

Wozu dient die Betriebsgewinnspanne?

Die Betriebsgewinnspanne wird als Maß für die Rentabilität eines Unternehmens verwendet.

Sie zeigt den Anlegern, wie viel Gewinn ein Unternehmen aus seinen Betrieben für jeden Dollar Umsatz erwirtschaftet.

Welche Arten von Gewinnspannen gibt es?

Es gibt drei Hauptarten von Gewinnspannen :

  • die Bruttogewinnspanne
  • die Betriebsgewinnspanne und
  • die Nettomarge

Die Bruttogewinnspanne misst den Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es die Kosten für die verkauften Waren bezahlt hat.

Die Betriebsmarge misst den Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es seine Betriebskosten bezahlt hat.

Die Nettomarge misst den Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es alle seine Ausgaben, einschließlich Betriebskosten, Zinsaufwand, Steuern und Abschreibungen, bezahlt hat.

Was ist der Unterschied zwischen der Betriebsmarge und der Nettomarge?

Die Nettomarge ist der Prozentsatz jedes verkauften Dollars, den ein Unternehmen behält, nachdem es alle seine Ausgaben einschließlich Betriebskosten, Zinsaufwand, Steuern und Abschreibungen bezahlt hat.

Die Betriebsmarge ist der Prozentsatz jedes Verkaufsdollars, den ein Unternehmen behält, nachdem es seine Betriebsausgaben bezahlt hat.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Margen besteht darin, dass die Betriebsmarge nicht-betriebliche Posten wie Zinskosten und Steuern ausschließt, während die Nettomarge alle Ausgaben umfasst.

Wie findet man die Betriebsgewinnspanne?

Um die Betriebsmarge zu berechnen, teilen Sie das Betriebseinkommen eines Unternehmens durch sein Gesamteinkommen.

Dies gibt Ihnen den Prozentsatz jedes Verkaufs an, den ein Unternehmen behält, nachdem es seine Betriebsausgaben bezahlt hat.

Was ist ein guter betrieblicher Cashflow?

Der betriebliche Cashflow gilt als gut, wenn er positiv ist.

Ein positiver betrieblicher Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen über genügend Barmittel verfügt, um seine Betriebsausgaben zu decken.

Kann man mit der Betriebsmarge und dem Betriebsergebnis spielen?

Ja, Unternehmen können bestimmte Bilanzierungstechniken anwenden, um die Betriebsmarge und das Betriebsergebnis aufzublähen.

Dazu gehören die Aktivierung von Ausgaben in der Bilanz, die Verbuchung zukünftiger Transaktionen in den Kundenkonten und die Verwendung von Operating-Leasingverträgen anstelle des Besitzes von Vermögenswerten.

Was ist der Unterschied zwischen der Betriebsmarge und der Bruttomarge?

Die Bruttomarge ist der Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es die Kosten für die verkauften Waren bezahlt hat.

Die Betriebsmarge ist der Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es seine Betriebskosten bezahlt hat.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Margen besteht darin, dass die Betriebsmarge Posten wie Vertriebskosten, Gemeinkosten und Verwaltungskosten enthält, während die Bruttomarge diese Kosten ausschließt.

Wie wirken sich der operative Hebel und der finanzielle Hebel auf die operative Marge aus?

Der Betriebshebel bezieht sich auf den Einsatz von Fixkosten in einem Unternehmen. Der betriebliche Hebel bezieht sich auf die Fixkosten als Prozentsatz der Gesamtkosten.

Der Finanzierungshebel bezieht sich auf die Nutzung von Fremdfinanzierung.

Sowohl der betriebliche als auch der finanzielle Hebel können die Betriebsmarge erhöhen.

Sie können jedoch auch das Risiko erhöhen. Wenn ein Unternehmen einen hohen betrieblichen Hebel hat und die Umsätze zurückgehen, wird die Betriebsmarge erheblich sinken.

Dasselbe gilt für den finanziellen Hebel. Wenn ein Unternehmen einen hohen Finanzierungshebel hat und die Zinssätze steigen, die Umsätze sinken oder die Zinsen einen größeren Teil der Gesamtausgaben ausmachen, wird die Betriebsmarge sinken.

Welche Kennzahlen zur Betriebsmarge gibt es?

Es gibt einige verschiedene Kennzahlen zur Betriebsmarge, die für Investoren hilfreich sein können:

  • die Bruttomarge
  • die Betriebsmarge
  • die Nettomarge und
  • die Kapitalrendite

Die Bruttomarge ist der Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es die Kosten für die verkauften Waren bezahlt hat.

Die Betriebsmarge ist der Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es seine Betriebskosten bezahlt hat.

Die Nettomarge ist der Prozentsatz jedes Verkaufs, den ein Unternehmen behält, nachdem es alle seine Ausgaben bezahlt hat,

Die Kapitalrendite ist das Nettoeinkommen, das ein Unternehmen im Verhältnis zu seinen Vermögenswerten erwirtschaftet.

Betriebsgewinnspanne - Zusammenfassung

Die Betriebsmarge ist ein Schlüsselindikator, anhand dessen Anleger die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens beurteilen können. Eine höhere operative Marge zeigt an, dass ein Unternehmen in der Lage ist, mehr Gewinn aus seinen Geschäften zu erzielen.

Die Betriebsmarge kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. den Kosten der verkauften Waren, den Betriebskosten und den Zinsaufwendungen.

Es ist wichtig, die Betriebsspanne eines Unternehmens mit der seiner Konkurrenten zu vergleichen, um ein genaueres Bild zu erhalten.

Die Betriebsgewinnspanne ist ein nützliches Maß zur Beurteilung der Rentabilität der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens.

Sie hat jedoch einige Einschränkungen, die bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden müssen.

Insbesondere berücksichtigt die Betriebsmarge nicht die Auswirkungen der Finanzierungsentscheidungen eines Unternehmens auf sein Nettoergebnis, die Steuern, die ein Unternehmen auf seine Gewinne zahlt, oder die Auswirkungen des außerbetrieblichen Einkommens eines Unternehmens auf sein Nettoergebnis.

Darüber hinaus kann die Betriebsgewinnspanne beim Vergleich von Unternehmen unterschiedlicher Größe irreführend sein.

Wenn Unternehmen ihre Betriebsausgaben senken, wirkt sich dies häufig positiv auf das Nettoergebnis aus.

Die Betriebsgewinnspanne ist jedoch nur ein Maßstab, der bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden muss.

Investoren sollten auch andere Finanzkennzahlen wie die Nettomarge und den Cashflow berücksichtigen, um ein umfassenderes Bild von der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu erhalten.