PAMM steht für "Percentage Allocated Money Manager". Diese Art von Handelskonto ermöglicht es Anlegern, Gelder an Kontomanager zu vergeben, die dann von einem Hauptkonto aus gehandelt werden können.
Das PAMM-System wird hauptsächlich auf dem Devisenmarkt eingesetzt und bietet Anlegern die Möglichkeit, vom Handel zu profitieren, ohne selbst technische Analysen durchführen oder Positionen eingehen zu müssen.
Forex ist jedoch nicht der einzige Sektor, in dem mit PAMM-Konten gehandelt werden kann. Broker wie FxOpen bieten PAMM-Konten auch für Kryptowährungen an.
PAMM ist die Bezeichnung für die Technologie, die es Fondsmanagern ermöglicht, gepoolte Gelder von verschiedenen Konten, den sogenannten Unterkonten, aus zu handeln. Ein Fondsmanager wirbt für seine Dienstleistungen, einschließlich seiner Leistungsbilanz, sowie für die Bedingungen des Kontos, wie z. B. eine mögliche Provision, die berechnet wird, wenn die Transaktion rentabel ist. Der Fondsmanager investiert auch sein eigenes Geld in das Konto, was einen zusätzlichen Anreiz für ihn darstellt, Transaktionen auf verantwortungsvolle Weise durchzuführen.
Die Anleger unterzeichnen eine "beschränkte Vollmacht" (LOPA), d. h. sie erklären sich damit einverstanden, das Transaktionsrisiko bis zum Ende der Laufzeit zu übernehmen. Am Ende der Laufzeit können die Anleger wählen, ob sie das Geld einlösen, weiter mit dem Fondsmanager investieren oder ihr Geld zu einem anderen Anbieter transferieren wollen.
PAMM-Forex-Konten werden über Handelsunternehmen eröffnet, was dem Anleger Transparenz und Sicherheit bietet, wenn er sich für einen gut regulierten Broker entscheidet. Dies bietet jedoch keinen Schutz vor Verlusten, die durch die Handelsentscheidungen des Kontoverwalters entstehen könnten.
Broker mit PAMM-Konten verteilen die Gewinne oder Verluste unter den Anlegern entsprechend ihrer ursprünglichen Einlage abzüglich der Provisionsgebühren. Multi-Account-Management (MAM) ist ein flexibles Derivat des PAMM-Kontos, das eine nicht-proportionale Verteilung der Transaktionen ermöglicht. Das bedeutet, dass einige Anleger sich dafür entscheiden können, mehr Risiken einzugehen, z. B. durch Hebelwirkung, was zu unterschiedlichen Renditen für die Anleger desselben Fondsmanagers führt.
Es gibt mehrere Vorteile, einen Broker mit einem PAMM-Konto zu wählen:
Die Eröffnung eines PAMM-Kontos ist auch mit einigen Nachteilen verbunden:
Wir führen hier auf, was Sie bei der Auswahl eines PAMM-Brokers, bei dem Sie ein Konto eröffnen wollen, beachten sollten.
Die von PAMM geführten Forex-Konten können Bedingungen unterliegen, wie z. B. Mindesteinzahlungsanforderungen und Beschränkungen der Anzahl von Handelskonten.
Einige Broker, die PAMM-Forex-Konten anbieten, haben auch Anforderungen an die Basiswährung des Kontos.
Obwohl der Kontomanager handelt, erhöht die Verfügbarkeit von hochwertigen Tools die Wahrscheinlichkeit, dass er eine erfolgreiche Transaktion durchführt. FXOpen ist ein Beispiel für einen Broker, der drei Arten von PAMM-Konten anbietet: STP, ECN und Crypto, jeweils mit unterschiedlichen Hebeloptionen und Provisionen.
Überprüfen Sie die zugrunde liegende Software und Plattform, die der Broker anbietet, da diese die verfügbaren Auftragsarten sowie den Prozess und die Geschwindigkeit der Handelsausführung bestimmen.
Weitere wichtige Merkmale sind die Möglichkeit, die Handelsleistung in Echtzeit zu überwachen. Auch das Risikomanagement ist beim Trading von entscheidender Bedeutung. Achten Sie daher auf Konten, die das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen ermöglichen.
Der einflussreichste Faktor für Gewinne und Verluste ist letztlich der Fondsmanager, der die Geschäfte abwickelt. Prüfen Sie die Forex-Strategie des Fondsmanagers, seine bisherige Leistung, seine Provisionsgebühren und sein Rating, um sicher zu bestimmen, in welches Konto Sie investieren sollten. Berücksichtigen Sie auch, wie lange das Konto schon besteht, denn ältere Konten mit guten Leistungen sind glaubwürdiger.
PAMM-Konten ermöglichen die direkte Ausführung von Geschäften unter Verwendung von Geldern aus verschiedenen Konten, so dass Fondsmanager im Namen mehrerer Anleger Devisengeschäfte tätigen können. Dies bietet mehrere Vorteile, insbesondere die Möglichkeit für Anleger, Geld zu verdienen, ohne die Märkte überwachen und selbst technische Analysen durchführen zu müssen. Allerdings sind PAMM-Konten denselben Risiken ausgesetzt wie Einzeltransaktionen, d. h. das Risikomanagement ist weiterhin von entscheidender Bedeutung.
Konto-Typen | Dépôt Mindest | Verwaltungs gebühren | Die Vergütung der traders | Demo-Konto | |
---|---|---|---|---|---|
Copy Trading | 300 $ | Spread + 0,8 bis 1,5 Pips (0 Pip für AAAFX) | 0,5 Pip für jeden Handel oder 20% der Gewinne | Eröffnen Sie ein Konto | |
Copy Trading | 500 $ | Spread | 20% performance fee | Eröffnen Sie ein Konto | |
Copy Trading | 2000 $ | Spread | 5$ pro Los | Eröffnen Sie ein Konto | |
Vergleichen Sie verwaltete Konten und Social-Trading-Websites | |||||
Forex trading ist mit erheblichen risiken verbunden. Testen sie ihr system auf einem demo-Konto! Warnung: performance in der vergangenheit ist keine garantie für zukünftige ergebnisse. 74 bis 89% der Privatanlegerkonten verlieren durch den CFD-Handel Geld. |
Ein PAMM-Konto wird hauptsächlich im Devisenhandel verwendet und ermöglicht es Anlegern, Gelder an Fondsmanager zu vergeben, die die Anlagen von einem Hauptkonto aus handeln. Auf diese Weise können Anleger vom Handel profitieren, ohne dass sie eine technische Marktanalyse durchführen oder die Geschäfte selbst ausführen müssen.
Ein PAMM-Broker bietet Anlegern und Fondsmanagern die Möglichkeit, ein reales Konto zu eröffnen, um den Handel zu erleichtern. Wenn er angemessen reguliert ist, bietet der Broker Sicherheit und fungiert als unabhängige Stelle, um die bisherige Leistung von Fondsmanagern bekannt zu machen.
Zu den beliebtesten Brokern, die PAMM-Konten anbieten, gehören FxOpen und Admiral.
Um ein PAMM-Konto zu eröffnen, registrieren Sie sich bei einem Broker und loggen sich ein, um eine Ersteinzahlung auf Ihr Hauptkonto zu tätigen. Einige Broker werden zusätzliche Anforderungen haben, wie z. B. eine Mindestanzahl von Anlegern in einem Pool, bevor Sie mit dem Handel beginnen können.