Die V2-Ratio, die in der traditionellen Finanzliteratur weniger häufig thematisiert wird, ist ein Maß für die Performance und das Risiko von Investitionen.
Sie soll einen umfassenderen Einblick in die risikobereinigte Rendite eines Portfolios bieten.
Er konzentriert sich auf die Volatilität der Renditen und die Regelmäßigkeit der Outperformance im Vergleich zu einer Benchmark.
Verbesserte Risikobewertung :
Die V2-Ratio liefert eine differenziertere Messung der risikobereinigten Renditen, indem sie Anlagen/Portfolios, die unter dem Marktdurchschnitt liegen, stärker bestraft und dabei die Volatilität der Renditen berücksichtigt.
Vergleich mit dem Referenzindex :
Er ermöglicht es Händlern/Investoren, die Überschussrendite eines Vermögenswerts, eines Portfolios oder einer Strategie mit einem bestimmten Referenzindex zu vergleichen.
Verbesserung im Vergleich zu herkömmlichen Messungen :
Die V2-Kennzahl soll eine umfassendere Bewertung als herkömmliche Messgrößen wie Sharpe-, Informations- oder Sterling-Ratio bieten, indem sie die Bedeutung negativer Abweichungen vom Markt hervorhebt.
Die V2-Ratio kann wie folgt konzeptualisiert werden:
V2-Ratio = ER - PF × DR / σ
Wobei :
In dieser Formel:
Denken Sie daran, dass es sich hierbei um eine konzeptionelle Interpretation handelt.
Die tatsächliche Formel - V2R wird nicht häufig verwendet und ist nicht standardisiert - könnte variieren und sollte an spezifische Anlagestrategien und Risikopräferenzen angepasst werden.
Die Wahl von Komponenten wie dem Straffaktor und der Messung des Abwärtsrisikos würde davon abhängen, wie streng Sie eine unterdurchschnittliche Wertentwicklung bestrafen möchten und welche Aspekte des Risikoprofils der Anlage für Ihre Analyse am relevantesten sind.
Hier ein Beispiel für die Implementierung der V2R in Python :
import numpy as np
def calculate_v2_ratio(investment_returns, benchmark_returns, penalization_factor):
# Calculate excess returns
excess_returns = investment_returns - benchmark_returns
# Calculate downside risk (negative excess returns)
downside_risk = np.where(excess_returns < 0, excess_returns, 0)
# Apply penalization for underperformance
adjusted_excess_returns = excess_returns - penalization_factor * abs(downside_risk)
# Calculate risk measure (standard deviation of excess returns)
risk_measure = np.std(excess_returns)
# Calculate V2 Ratio
v2_ratio = np.mean(adjusted_excess_returns) / risk_measure
return v2_ratio
# Example data
investment_returns = np.array([0.05, 0.02, -0.01, 0.04, 0.03])
benchmark_returns = np.array([0.03, 0.02, 0.02, 0.05, 0.04])
penalization_factor = 2 # Example value; adjust based on your specific penalization criteria
v2_ratio = calculate_v2_ratio(investment_returns, benchmark_returns, penalization_factor)
v2_ratio
(Achten Sie darauf, dass Sie jeglichen Code wie im Bild unten dargestellt einrücken).
Die berechnete Kennzahl V2, die auf der Grundlage der Renditen der Anlage und der Benchmark, die mit einem Straffaktor von 2 bereitgestellt wurden, berechnet wurde, beträgt etwa -1,60.
Dieser negative Wert zeigt an, dass die Rendite der Anlage nach Anwendung des Strafzinses für Underperformance geringer ist als die risikobereinigte Rendite des Referenzindex.
Die Auslegung der Kennzahl V2 hängt vom spezifischen Kontext der Anlage und den Marktbedingungen ab.
Der Penalty-Faktor kann je nach den verschiedenen Trading-/Anlagestrategien und der Risikobereitschaft angepasst werden.
Die Kennzahl V2 ist besonders nützlich, um die Leistung eines Portfolios in Bezug auf Rendite und Risiko zu bewerten.
Sie vermittelt ein ausgewogenes Bild von der Qualität des Portfoliomanagements im Vergleich zu seiner Benchmark.
Für Portfoliomanager kann diese Kennzahl ein guter Indikator sein, um die Effektivität ihrer Trading-/Investmentstrategien zu beurteilen - insbesondere im Hinblick auf die Steuerung der Volatilität und die Erzielung regelmäßiger Überschussrenditen.
Händler/Investoren können die V2-Ratio nutzen, um verschiedene Portfolios oder Fonds zu vergleichen, insbesondere wenn sie nach Optionen suchen, die ihren Referenzindex nicht nur übertroffen haben, sondern dies auch regelmäßig und mit geringerer Volatilität getan haben.
Die V2-Ratio legt einen starken Schwerpunkt auf die Regelmäßigkeit der Outperformance, ein wichtiger Aspekt für den Erfolg einer langfristigen Anlage.
Indem die Standardabweichung der Überrenditen in ihre Berechnung einbezogen wird, vermittelt die V2-Ratio einen Eindruck davon, wie volatil oder stabil die Wertentwicklung des Portfolios im Vergleich zu seinem Referenzindex ist.
Wie bei vielen Leistungsindikatoren hängt die Wirksamkeit der V2-Ratio von der Wahl einer geeigneten Benchmark ab.
Eine schlecht gewählte Benchmark kann zu irreführenden Schlussfolgerungen führen.
Die V2-Ratio wird nicht so häufig verwendet oder anerkannt wie andere Leistungskennzahlen wie die Sharpe-Ratio oder das Jensen-Alpha.
Dies könnte ihre Nützlichkeit in breiteren Kontexten der Investmentanalyse einschränken.
Die Bewertung der Volatilität ist wichtig, aber es besteht die Gefahr, dass kurzfristige Schwankungen die Kennzahl zu stark beeinflussen.
Dies könnte die langfristigen Performancetrends überlagern.
Die V2-Ratio ist ein wertvolles Instrument zur Bewertung der risikobereinigten Performance von Anlageportfolios, wobei der Schwerpunkt besonders auf der Konsistenz und Stabilität der Überschussrenditen im Vergleich zu einer Benchmark liegt.
Obwohl er eine differenziertere Sicht auf die Performance bietet als einige herkömmliche Messungen, hängt seine Wirksamkeit von der Wahl einer geeigneten Benchmark und einer ausgewogenen Interpretation ab, die sowohl die kurzfristige Volatilität als auch die langfristigen Performanceziele berücksichtigt.
Für Anleger und Portfoliomanager kann die V2-Ratio andere Performancemaße ergänzen, um ein umfassenderes Verständnis der Performancemerkmale eines Portfolios zu vermitteln.
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