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ICT-Strategie - Power of Three (PO3), um den Marktphasen zu folgen.

Inner Circle Trader

ICT Power of Three (PO3) ist ein Schlüsselkonzept des Inner Circle Trading (ICT), das ein wiederkehrendes Preismuster hervorhebt, das zur Identifizierung potenzieller Umkehrungen verwendet wird. Die Idee ist, dass sich der Preis in einer vorhersehbaren Abfolge von Akkumulations-, Manipulations- und Verteilungsphasen bewegt. Ein solches Verständnis ermöglicht es Händlern, Marktbewegungen zu antizipieren und aus Richtungswechseln Kapital zu schlagen.

Dieser Leitfaden untersucht die Mechanismen des ICT PO3-Konzepts, wie Sie es unter verschiedenen Marktbedingungen erkennen können und welche umsetzbaren Strategien Ihnen helfen, Marktumschwünge mit Zuversicht zu antizipieren.

Power of 3 der ICT-Strategie (PO3)

Die ICT Power of 3 basiert auf dem zyklischen Markt und spiegelt die „Smart Money“-Methodik wider, die von Marktmachern verwendet wird, um private Tradern in die Falle zu locken und Liquidität zu gewinnen. Die drei Phasen zeigen die Manipulationstaktiken auf, die von großen Institutionen verwendet werden, und liefern einen klaren Fahrplan, wann und wie Positionen eingegangen oder verlassen werden sollen.

Im Grunde ist PO3 ein Rahmenwerk, mit dem das Marktverhalten während einer einzelnen Trading-Sitzung oder über längere Zeiträume hinweg interpretiert werden kann. Das Konzept stützt sich auf die folgenden drei Phasen:

  • Akkumulation: Eine ruhige Phase, in der das Smart Money Positionen aufbaut.
  • Manipulation: Eine irreführende Bewegung, die die Stopp-Loss-Marken von privaten Tradern auslöst und Liquidität schafft.
  • Distribution: Eine starke direktionale Bewegung, die von institutionellem Kapital angeführt wird.

Das Verständnis dieser Phasen ermöglicht es den Tradern, den Zeitpunkt einer wahrscheinlichen Marktumkehr zu antizipieren und sich gewinnbringend zu positionieren.

Wie kann man PO3 identifizieren?

PO3 kann oft in täglichen, wöchentlichen oder Intraday-Marktzyklen erkannt werden. Hier erfahren Sie, wie Sie die drei Hauptphasen erkennen können.

Akkumulationsphase (anfängliche Bewegung)

Diese Phase tritt ein, wenn sich der Preis innerhalb einer bestimmten Spanne bewegt. Market Maker und große Institutionen akkumulieren Positionen und schaffen oft falsche Trends oder Konsolidierungen, um kleine Tradern dazu zu bringen, ihre Aufträge zu platzieren.

Smart Money schafft Liquiditätsfallen, indem es Stop-Loss-Orders ermöglicht, sich oberhalb der Spanne zu akkumulieren. akkumulieren sich oberhalb der Spitzen der Spanne und unterhalb der Täler. Das Handelsvolumen bleibt relativ gering, was den Schleichcharakter der institutionellen Orders widerspiegelt.

Die unten stehende Grafik zeigt Seitwärtsbewegungen um die tägliche Eröffnung oder um signifikante Preisniveaus. Es gibt keine Preiscluster in der Nähe von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, keine entscheidenden Ausbrüche oder Trends.

Akkumulationsphase

Manipulationsphase (Stop-Loss-Jagd)

Private Tradern werden in der Manipulationsphase oft Opfer der Marktfallen, wenn sich der Kurs plötzlich über oder unter der Akkumulationsspanne bewegt und die Tradern dazu verleitet, Geschäfte in die falsche Richtung zu tätigen.

Der Chart zeigt häufig einen plötzlichen Höchststand, der von einer erhöhten Volatilität begleitet wird. Die Ausbrüche kehren sich schnell um und kehren in die Akkumulationsspanne zurück. Es gibt auch Kerzen mit schweren Dochten, die einen Rückstoß auf Schlüsselebenen anzeigen.

Manipulationsphase

Diese Bewegung ist darauf ausgelegt, von privaten Tradern gesetzte Stop-Loss-Marken auszulösen, wodurch dem Smart Money Liquidität zur Verfügung gestellt wird, damit sie ihre größeren Aufträge erfüllen können. Diese Phase nutzt Angst und Gier aus, was zu impulsiven Entscheidungsfindungen führt.

Verteilungsphase (Trendbewegung)

Die Ausschüttungsphase ist die Auszahlungsphase für Smart Money. Nachdem die institutionellen Akteure Positionen aufgebaut und den Markt manipuliert haben, bewegen sie die Kurse in die gewünschte Richtung.

In dieser Phase wird ein Trend festgelegt. Sie können eine klare Richtungsbewegung beobachten, die oft mit einer hohen Dynamik einhergeht. Der Bruch einer wichtigen Unterstützung oder eines Widerstands kann den Trend bestätigen; darauf folgen Aktivitätsschübe, wenn sich der Markt entscheidend verändert.

Verteilungsphase

ICT Power of 3 unter bullischen und bearishen Bedingungen

PO3 haussierend

  • Akkumulation: Sie findet in der Nähe von Unterstützungs- oder Nachfragezonen statt. Smart Money akkumuliert Long-Positionen, während Small Trader eine Verkaufsposition eröffnen können.
  • Manipulation: Der Preis fällt unter die Spanne, wodurch ein Stop-Loss für die ersten Käufer ausgelöst wird. Das Smart Money nimmt mehr Kaufpositionen ein.
  • Distribution: Der Kurs steigt wieder an und etabliert einen Aufwärtstrend. Private Trader gehen spät in Kaufpositionen und steigen mit Verlust aus.

PO3 haussierend

PO3 bearish

  • Akkumulation: Tritt in der Nähe von Widerstands- oder Angebotszonen auf. Smart Money akkumuliert Short-Positionen, während private Tradern Long-Positionen eingehen können.
  • Manipulation: Der Preis überschreitet die Spanne und löst bei frühen Verkäufern Stop-Loss-Positionen aus. Das Smart Money nimmt mehr Short-Positionen ein.
  • Distribution: Der Preis sinkt und etabliert einen Abwärtstrend. Private Trader gehen spät in Verkaufspositionen und steigen mit Verlust aus.

PO3 bearish

Wie man PO3 im Trading implementiert

1. Den Marktkontext identifizieren

Der erste Schritt bei der Anwendung der PO3 ICT besteht darin, den allgemeinen Marktkontext zu verstehen.

Analysieren Sie zunächst die übergeordneten Zeitrahmen, wie z. B. Tages-, 4-Stunden- oder Wochencharts. Diese Zeitrahmen liefern wertvolle Hinweise auf Schlüsselbereiche, in denen der ICT PO3 wahrscheinlich zum Einsatz kommen wird, wie z. B. signifikante Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus, Orderblöcke oder Bereiche mit hoher Liquidität. Halten Sie Ausschau nach Konsolidierungsperioden oder scheinbar schwachen Trends, die mit Phasen potenzieller Akkumulation einhergehen.

Konsolidierungszonen fungieren oft als Vorläufer von Smart Money-Aktivitäten und zeigen Bereiche an, in denen Liquidität in Vorbereitung auf eine größere Bewegung akkumuliert wird.

In dieser Phase ist es auch entscheidend, die allgemeine Marktrichtung zu beurteilen. Verwenden Sie Instrumente wie gleitende Durchschnitte, die Analyse der Marktstruktur oder ICT Kill Zones, um festzustellen, ob die Sitzung wahrscheinlich bullish oder bearish sein wird.

Ein gutes Verständnis des Marktkontexts ermöglicht es Ihnen, Ihre Transaktionen auf das wahrscheinlichste Ergebnis auszurichten, was Ihre Erfolgschancen erhöht.

2. Warten Sie auf die Manipulationsphase

Nachdem Sie den Marktkontext und die potenziellen Interessensgebiete identifiziert haben, ist der nächste Schritt, nach der Manipulationsphase Ausschau zu halten. Diese Phase, die oft auch als „Jagd nach Liquidität“ bezeichnet wird, ist durch einen plötzlichen Anstieg oder Rückgang der Kurse gekennzeichnet.

In dieser Phase bewegt sich der Markt entgegen dem erwarteten Trend, um Kleinanleger in die Falle zu locken und ihre Stop-Loss-Order auszulösen. Die Manipulation findet in der Regel um wichtige Liquiditätsniveaus herum statt, z. B. am oberen und unteren Ende der Akkumulationsspanne oder in der Nähe von bedeutenden Unterstützungs-/Widerstandszonen.

Der Peak kann von einer Kerze mit schwerem Docht oder einer plötzlichen Kursbewegung begleitet werden, die sich schnell wieder auflöst und eine Abstoßung signalisiert.

➡️ In einem bullischen Szenario kann der Markt unter die Akkumulationsspanne tauchen, um Verkaufsstopps auszulösen, bevor er wieder nach oben dreht.

➡️ In einem bearishen Szenario kann der Preis die Spanne überschreiten, um Käufer anzulocken, bevor er nach unten umkehrt.

In dieser Phase ist es entscheidend, Geduld zu haben. Vermeiden Sie es, während der Manipulation in Geschäfte einzusteigen, da die Richtung des Marktes absichtlich irreführend ist. Nutzen Sie diese Phase stattdessen, um das Kursgeschehen zu beobachten und sich auf den nächsten Schritt vorzubereiten.

3. Steigen Sie während der Ausschüttungsphase ein

Die Ausschüttungsphase markiert die eigentliche Richtungsbewegung des Marktes und ist die beste Gelegenheit für Händler, Kapital zu schlagen. Nach der Manipulationsphase sollten Sie nach Anzeichen für eine Ablehnung oder Bestätigung der erwarteten Trendrichtung Ausschau halten.

Diese Zeichen können Candlestick-Muster wie bullishe oder bearishe Verschlingungsmuster, Pin Bars oder andere Umkehrsignale sein. Darüber hinaus können Veränderungen in der Marktstruktur, wie der Bruch von Schlüsselniveaus oder die Ablehnung einer Trendlinie, eine zusätzliche Bestätigung liefern. Beispielsweise kann eine bullische Verschlingungskerze auf einem wichtigen Unterstützungsniveau nach einem manipulationsinduzierten Rückgang den Beginn der Ausschüttungsphase signalisieren.

Sie können auch in Erwägung ziehen, Zusammenflüsse von gleitenden Durchschnitten, ICT-Indikatoren (z. B. Fair Value Gap oder Orderblöcke) und Momentum-Oszillatoren wie den Relative Strength Index (RSI) zu verwenden, um die Genauigkeit zu erhöhen.

Sobald Sie die Ausschüttungsphase bestätigt haben, gehen Sie in den Handel.

➡️ Bei bullischen Konfigurationen sollten Sie versuchen, in der Nähe des Abstoßungspunkts des Manipulationstiefs zu kaufen.

➡️ Für bearishe Konfigurationen verkaufen Sie nahe dem Abstoßungspunkt des Manipulationshochs.

4. Nutzen Sie das Risikomanagement

Platzieren Sie Ihre Stop-Loss-Aufträge auf logischen Niveaus, die der Manipulationsphase entsprechen.

➡️ Für ein bullishes Geschäft platzieren Sie Ihren Stop-Loss knapp unter dem Tiefststand der Manipulationsbewegung.

➡️ Für ein bearishes Geschäft platzieren Sie Ihren Stop-Loss knapp über dem Höchststand der Manipulationsbewegung.

Mit diesem Ansatz lässt sich das Risiko definieren und begrenzen, auch wenn der Handel nicht wie erwartet verläuft.

Berechnen Sie anschließend ein günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis, bevor Sie in den Handel einsteigen. Streben Sie mindestens ein Verhältnis von 1:2 an, d. h. Ihre potenzielle Belohnung sollte doppelt so hoch sein wie der Betrag, den Sie riskieren.

Legen Sie klare Gewinnziele fest, die auf Liquiditätsniveaus, Fibonacci-Extensionen oder anderen technischen Indikatoren basieren. Wenn Sie sich beispielsweise in einer bullishen Position befinden, streben Sie das nächste signifikante Widerstandsniveau oder einen Liquiditätspool über dem aktuellen Preis an.

Passen Sie die Größe Ihrer Position an die Größe Ihres Kontos und Ihre Risikotoleranz an. Es wird allgemein empfohlen, nicht mehr als 1-2% des Kapitals bei einer einzigen Transaktion zu riskieren. Diese Disziplin stellt sicher, dass sich eine Reihe von Verlusten nicht wesentlich auf Ihren Kontostand auswirkt.

Den ICT PO3 in verschiedenen Handelsstrategien einsetzen

Strategie der Umkehrung von Brüchen

Die Breakout-Inversions-Strategie nutzt Kursumkehrungen nach einem Fehlausbruch aus. Diese Strategie besteht darin, während der Akkumulationsphase die wichtigsten Ausbruchsniveaus zu identifizieren, auf eine manipulative Bewegung zu warten und in Geschäfte in die entgegengesetzte Richtung des falschen Bruchs einzusteigen.

  1. Analysieren Sie zunächst den Chart, um signifikante Unterstützungs- und Widerstandsniveaus ausfindig zu machen, auf denen sich der Kurs gerade konsolidiert. Diese Niveaus stellen häufig die Akkumulationsphase der ICT Power of 3 dar. Wenn sich der Kurs beispielsweise in einem Stundenchart innerhalb einer Spanne konsolidiert, markieren Sie die Hoch- und Tiefpunkte als potenzielle Liquiditätsbereiche.

  2. Achten Sie dann während der Manipulationsphase auf das Auftreten eines Liquiditätsabgriffs oder eines falschen Ausbruchs. Diese Bewegung äußert sich häufig durch einen plötzlichen Höchststand über dem Widerstand oder unter der Unterstützung, wodurch private Tradern, die vorzeitig in den Markt einsteigen, in eine Falle gelockt werden. In einem bullishen Muster können die Kurse beispielsweise unter das niedrigste Niveau der Spanne fallen, wodurch Verkaufsstopps ausgelöst werden und ein Gefühl von Abwärtsdynamik entsteht. Diese Manipulationsphase ist jedoch meist nur von kurzer Dauer, da sich der Kurs schnell umkehrt.

  3. Sobald die Manipulationsphase beendet ist, sollte man während der Ausschüttungsphase einen Handel in Richtung des tatsächlichen Trends tätigen. Bei einem bullishen Trade kaufen Sie in der Nähe des Umkehrpunkts und platzieren einen Stopp-Loss unter dem Tiefststand der Manipulation. Bei einem bärischen Geschäft verkaufen Sie in der Nähe des Umkehrpunkts, indem Sie einen Stopp-Loss knapp über dem Höchststand der Manipulation platzieren. Zielen Sie auf die nächste Liquiditätszone oder ein signifikantes Unterstützungs-/Widerstandsniveau als Gewinnziel.

Strategie der Umkehrung von Brüchen

Intraday- Trading mit PO3

Diese Strategie konzentriert sich auf kürzere Zeitintervalle, wie z. B. 15-Minuten- oder Stundencharts. Intraday-Trader versuchen in der Regel, kurzfristige Kursbewegungen während unbeständiger Marktsitzungen auszunutzen. Muster mit hoher Wahrscheinlichkeit treten in der Regel bei der Eröffnung der Märkte oder an Sitzungen mit hoher Volatilität auf, wie z. B. in New York oder London. Institutionelle Akteure sind während dieser Zeiträume aktiv und erzeugen plötzliche Kursbewegungen, die sich häufig am PO3 orientieren.

  1. Halten Sie Ausschau nach Scheinbrüchen oder Liquiditätsaufnahmen in der Nähe von Intraday-Pivotpunkten, Orderblöcken oder anderen Schlüsselebenen. Wenn sich der Preis beispielsweise während der asiatischen Sitzung konsolidiert und dann während der Eröffnung der Londoner Börse über einen Pivot-Punkt steigt, könnte dieser Peak die Manipulationsphase darstellen. Verwenden Sie andere Konfluenzen, wie Candlestick-Muster oder Momentum-Oszillatoren, um Ihren Einstiegspunkt zu bestätigen.

  2. Steigen Sie in den Handel ein, sobald die Manipulationsphase endet und der Preis beginnt, sich dem wahren Trend anzugleichen.

  3. Begrenzen Sie das Risiko, indem Sie Stopp-Loss-Punkte in der Nähe der Manipulation, beim Höchst- oder Tiefststand setzen.

  4. Setzen Sie vorsichtige Gewinnziele, z. B. das nächste Intraday-Widerstands- oder Unterstützungsniveau.

Intraday- Trading mit PO3

Swing Trading mit PO3

Swing-Trader können die ICT Power of 3 in höheren Zeitrahmen wie Tages- oder Wochencharts einsetzen, um größere Marktbewegungen zu erkennen und einzufangen. Diese Strategie eignet sich besonders für diejenigen, die längere Trends handeln und gleichzeitig das Rauschen in niedrigeren Zeitrahmen vermeiden wollen.

  1. Analysieren Sie zunächst die allgemeine Marktstruktur, um potenzielle ICT PO3-Muster zu erkennen. Betrachten Sie beispielsweise Akkumulationszonen, die sich in der Nähe wichtiger Niveaus bilden, wie z. B. einer täglichen Schlüsselunterstützung oder einer Widerstandszone. Diese Zonen liegen oft vor größeren Marktbewegungen und liefern Hinweise auf die Richtung der Distributionsphase.

  2. Während der Manipulationsphase kann sich der Kurs von der Akkumulationszone wegbewegen und so einen Scheinausbruch oder einen Liquiditätsruf erzeugen. Diese Manipulationsbewegung ist oft in höheren Zeitrahmen stärker ausgeprägt, z. B. bei einem Docht einer Tageskerze, der sich über ein Unterstützungs- oder Widerstandsniveau hinaus erstreckt. Tradern auf dem Oszillationsmarkt sollten diese Bewegungen beobachten, da sie die Grundlage für die Einstiegspunkte in die anschließende Verteilungsphase bilden.

  3. Sobald die Manipulationsphase endet und sich der wahre Trend abzeichnet, sollte man bei den Rücksetzern der Verteilungsphase in den Markt einsteigen. Wenn sich beispielsweise ein Aufwärtstrend bestätigt, warten Sie auf einen Rücksetzer in einen interessanten Bereich, wie z. B. einen Orderblock oder ein Fibonacci-Rücksetzniveau. Gehen Sie auf diesen Niveaus Long-Positionen mit einem Stopp-Loss unterhalb des Manipulationstiefs ein. Gehen Sie in ähnlicher Weise bei bearishen Mustern Short-Positionen bei Rückzügen auf Widerstandsniveaus ein, mit einem Stopp-Loss über dem Manipulationshoch.

  4. Setzen Sie sich Gewinnziele, die auf den Niveaus der oberen Zeitskala basieren, wie z. B. dem nächsten Hoch oder Tief der Hauptschwingung.

Swing Trading mit PO3

Häufige Fehler im Zusammenhang mit ICT Power of 3 (PO3)

Hier sind die häufigsten Fehler, die Tradern bei der Verwendung von PO3 machen.

Zu früh einsteigen

Ungeduldige Tradern interpretieren die ersten Kursbewegungen zu Beginn der Verteilungsphase oft falsch und steigen in den Markt ein, ohne eine Bestätigung abzuwarten. Während einer Manipulationsphase kann der Kurs beispielsweise eine plötzliche Bewegung machen, die den Trend bestätigt, aber er kann noch Teil der Liquiditätsaufnahme sein. Wer zu früh in den Markt einsteigt, betritt ihn oft zu einem falschen Zeitpunkt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er gestoppt wird, wenn der Markt wieder umschlägt.

Wie kann man diese Fehler vermeiden?

Warten Sie auf klare Anzeichen für die Ausschüttungsphase, wie Candlesticks, Veränderungen der Marktstruktur oder Zusammenflüsse mit anderen Indikatoren. Geduld und Disziplin sind entscheidend, um Ihre Einstiege am Trend auszurichten.

📊 Ignorieren Sie den Kontext

Obwohl der ICT PO3-Rahmen mächtig ist, existiert er nicht isoliert. Die Marktbedingungen wie Trends, Zeitrahmen und grundlegende Faktoren sind wichtig, um zu bestimmen, ob ein PO3-Setup gültig ist.

Der Versuch, ein bullishes PO3-Muster in einem starken Abwärtstrend zu handeln, ist zum Beispiel oft zum Scheitern verurteilt. Ebenso kann das Ignorieren des Session-Timings - wie das Handeln eines PO3-Musters in Zeiten geringer Liquidität wie der asiatischen Session - zu falschen Signalen und unprofitablen Trades führen.

Wie können Sie diese Fehler vermeiden?

Analysieren Sie die Marktbedingungen gründlich, bevor Sie versuchen, ein PO3-Setup zu handeln. Verwenden Sie höhere Zeitrahmen, um den allgemeinen Trend zu bestimmen, die wichtigsten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu identifizieren und externe Einflüsse wie Wirtschaftsnachrichten oder geopolitische Ereignisse zu berücksichtigen.

👎 Schlechtes Risikomanagement

Viele Händler vernachlässigen das Risikomanagement bei der Anwendung von ICT Power of 3-Strategien. Die häufigsten Fehler sind, dass sie keine angemessenen Stop-Loss-Niveaus setzen, übergroße Positionen verwenden oder verlustreiche Geschäfte in der Hoffnung auf einen Umschwung halten.

Wie lassen sich diese Fehler vermeiden?

Im Zusammenhang mit PO3 ist ein idealer Stop-Loss besonders wichtig. Ein zu naher Stop-Loss kann zu einem vorzeitigen Stopp führen, während ein zu weiter Stop-Loss den Trader unnötigen Risiken aussetzt.

Darüber hinaus sollten tradern stets ein günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis wie 1:2 oder 1:3 anstreben, um sicherzustellen, dass die potenziellen Gewinne die Risiken übersteigen. Ebenso wichtig ist es, die Positionen entsprechend dem Eigenkapital des Kontos richtig zu dimensionieren und eine emotionale Disziplin zu wahren, um sich vor hohen Verlusten zu schützen.

📉 OverTrading bei PO3-Schemata

Overtrading entsteht häufig aus der falschen Vorstellung, dass jeder Fall von Akkumulation, Manipulation und Verteilung eine nutzbare Konfiguration darstellt. In Wirklichkeit entwickeln sich viele Konfigurationen nicht vollständig oder weisen nicht die notwendigen Zusammenflüsse auf, um einen Handel zu rechtfertigen.

Overtrading kann dazu führen, dass man dem Markt unnötig ausgesetzt ist, die Transaktionskosten steigen und man emotional erschöpft ist. Es kann auch die Aufmerksamkeit verwässern, wodurch es schwieriger wird, zwischen starken und schwachen Konfigurationen zu unterscheiden.

Wie können Sie diese Fehler vermeiden?

Verfolgen Sie einen selektiven Ansatz, um Qualität vor Quantität zu stellen. Konzentrieren Sie sich auf Konfigurationen, die in den allgemeinen Marktkontext passen und klare Zusammenflüsse aufweisen (z. B. Unterstützungs-/Widerstandsniveaus, Orderblöcke oder Trendanpassungen).

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Der CFD-Handel birgt ein erhebliches Verlustrisiko, weshalb er nicht für alle Anleger geeignet ist. 74-89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld.

Häufig gestellte Fragen

Was macht die Power of 3 im Vergleich zu anderen Inversionsstrategien einzigartig?

Die ICT-Strategie Power of 3 konzentriert sich auf den gesamten Prozess der Akkumulation, Manipulation und Verteilung des Marktes und erfasst so die institutionellen Bewegungen des „Smart Money“, die die Märkte lenken.

Kann das PO3-Schema auf allen Märkten eingesetzt werden?

Es funktioniert auf Forex, Aktien und anderen Märkten, vor allem auf solchen mit hoher institutioneller Beteiligung.

Welche Zeiträume eignen sich am besten für die Identifizierung des PO3?

Höhere Zeitrahmen liefern oft schärfere Muster, aber Intraday-Charts können häufiger Gelegenheiten aufdecken.

Ist das PO3-Muster während aktueller Ereignisse zuverlässig?

PO3-Muster können sich zwar an nachrichtenbedingten Bewegungen orientieren, sie können aber aufgrund der erhöhten Volatilität unberechenbarer werden.

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