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Die Kill Zones in der ICT-Strategie

Inner Circle Trader

Das Timing kann bei einer Trading-Strategie entscheidend sein. Im Rahmen der ICT-Strategie (Inner Circle Trader) hat sich das Konzept der „Kill Zones“ als entscheidendes Instrument für Tradern herausgestellt, die die günstigsten Marktmomente nutzen wollen.

Die Kill Zones des ICT, die durch die Aktionen großer Institutionen oder Market Maker beeinflusst werden, weisen tendenziell ein erhöhtes Volumen und eine erhöhte Preisbewegung auf, was sie zu bevorzugten Zeiten für Tradern macht, die gewinnbringende Geschäfte ausführen möchten. Dieser Artikel wird Ihnen die Kill Zones vorstellen, ihre Bedeutung erklären und Sie anleiten, wie Sie sie effektiv nutzen können, um den Erfolg Ihrer Geschäfte zu maximieren.

Was sind Kill Zones in der ICT-Strategie?

Die Kill Zones in der ICT-Strategie beziehen sich auf die Zeiträume, in denen die Marktvolatilität und die Chancen im Laufe eines Tradingtages am höchsten sind. Tradern, die sich auf diese Zonen konzentrieren, können ihre Strategien an der Marktdynamik ausrichten, das Risiko minimieren und die Gewinne maximieren. In der ICT-Strategie werden mehrere Kill Zones anerkannt, die jeweils verschiedenen Sitzungen des Weltmarkts entsprechen. Sie werden als Asian Kill Zone, London Kill Zone und New York Kill Zone bezeichnet.

Asiatische Kill Zone

Die Asian Kill Zone tritt während der Tokioter Sitzung auf, in der Regel zwischen 19.00 und 23.00 Uhr (EST). Obwohl sie weniger volatil ist als die Sitzungen in London oder New York, kann diese Zone dennoch Chancen für Tradern bieten, die sich auf Währungen konzentrieren, die mit den asiatischen Märkten verbunden sind, wie der Yen, der australische Dollar und der neuseeländische Dollar.

Die Merkmale der asiatischen Kill Zone :

Die meisten Tradingchancen während der asiatischen Session ergeben sich in gekreuzten Währungspaaren, da sich der US-Dollar in dieser Zeit konsolidiert. Die aktivsten Währungspaare während dieser Zeit sind AUD (Australischer Dollar), NZD (Neuseeländischer Dollar) und JPY (Japanischer Yen), wie AUD/JPY, EUR/JPY und GBP/JPY.

Die wichtigsten Wirtschaftsdaten werden in der Regel von Japan, Australien und Neuseeland veröffentlicht.

Erlaubt in der Regel einen Trade-In für Scalping von 15-20 Pips. Dies kann für EUR/JPY und GBP/JPY auch mehr sein.

Schauen wir uns eine Fallstudie in der Grafik an.

Asiatische Kill Zone

Im Bild oben sehen Sie den Fünf-Minuten-Chart des Paares GBP/JPY mit einer täglichen haussierenden Bias. Ein Orderblock ist ein guter Ort, um bei einer haussierenden Umkehr ein Kauflimit zu setzen.

Als der Kurs zum Orderblock zurückkehrte, wurde eine Kauftransaktion bei 193,887 ausgeführt, mit einem Stopp-Loss bei 193,783 (10,6 Pips) und einem Gewinnziel beim vorherigen Hoch von 194,250 (36,3 Pips). Der Preis wurde erfolgreich umgekehrt und bis zum Erreichen des Take Profit gehalten.

Kill Zone in London

Kill Zone in London

Die Londoner Kill Zone tritt von 2 Uhr bis 5 Uhr morgens (EST) zu Beginn der europäischen Sitzungsperiode auf. Dieser Zeitraum weist eine hohe Volatilität auf, da London ein wichtiges Finanzzentrum mit einem substanziellen Marktvolumen ist, das zu Währungsschwankungen führt.

Die Merkmale der Londoner Kill Zone :

Erhöhte Volatilität bei den wichtigsten Währungspaaren, insbesondere bei solchen, an denen das britische Pfund (GBP) und der Euro (EUR) beteiligt sind.

Bekannt für ihre hohe Volatilität aufgrund der Überschneidung mit der New Yorker Sitzung und der großen Anzahl institutioneller Tradern, die während dieser Zeit aktiv sind.

Schafft oft eine ideale Einstiegsmöglichkeit, die bei einem direktionalen Handel mehr als 30 Pips einbringen kann.

Die Londoner Kill Zone folgt oft robusten Trends und potenziellen Ausbrüchen, was sie zu einem idealen Zeitpunkt für Trendfolger und Ausbruchstrader macht. Allerdings bringt die Aufregung der Session auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich.

Eine hohe Volatilität erfordert eine strikte Einhaltung der Risikomanagementregeln, die sicherstellen, dass die Transaktionen präzise und diszipliniert ausgeführt werden. Für diejenigen, die über einen gut durchdachten Plan verfügen, bietet die Londoner Kill Zone eine Landschaft voller Möglichkeiten.

Nutzen Sie die hochauflösenden Charts, um starke Trends und wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu identifizieren. Seien Sie geduldig und warten Sie auf Konfigurationen mit hoher Wahrscheinlichkeit. Vermeiden Sie emotionales Trading oder die Jagd nach Trades, die nicht in Ihre Strategie passen.

Kill Zone von New York

Kill Zone von New York

Diese Kill Zone beginnt zwischen 7 und 10 Uhr morgens (EST) und deckt die Eröffnung der New Yorker Session ab, die oft mit der Schließung der Londoner Session zusammenfällt. Diese Überschneidung macht sie zu einem der liquidesten und volatilsten Zeiträume des Marktes und bietet Tradingmöglichkeiten mit hohem Potenzial.

Die Merkmale der New Yorker Kill Zone :

Die wichtigsten Währungspaare, insbesondere jene, die den US-Dollar beinhalten, neigen dazu, in diesem Zeitraum aktiver zu sein, wie z. B. EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY, AUD/USD, NZD/USD usw.

Bekannt für seine hohe Volatilität aufgrund der Überschneidung mit der Londoner Sitzung und der großen Anzahl an institutionellen Tradern, die während dieser Zeit aktiv sind.

Der Markt kehrt häufig zu der in der Londoner Sitzung festgelegten Spanne zurück. Dieses Retracement stellt ein erstklassiges Einstiegsmuster dar und bietet potenziell eine Bewegung von 30 bis 40 Pips.

Die Kill Zone in New York bietet ein erhebliches Gewinnpotenzial und belohnt diejenigen, die auf ihre einzigartigen Rhythmen und Nuancen hören. Es ist unerlässlich, hochauflösende Charts zu verwenden, um starke Trends und wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu erkennen.

Setzen Sie keine Geschäfte fort, die nicht zu Ihrer Strategie passen. Halten Sie Ausschau nach einem Trend-Fallback-Muster, bei dem der Kurs die Orderblöcke, die während der Londoner Sitzung auftreten, erneut testet.

Kill Zone des Londoner Marktschlusses

Kill Zone des Londoner Marktschlusses

Dieser Zeitraum markiert die letzten Stunden der Londoner Sitzung, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr (EST). Tradern beobachten in diesem Zeitraum häufig Kursumkehrungen oder -verlängerungen, weshalb er für die Identifizierung von Geschäften am Ende der Sitzung entscheidend ist.

Merkmale des Londoner Marktschlusses :

Die Tradern schließen in der Regel ihre Positionen und reagieren auf Marktbewegungen, die früher in der Sitzung stattgefunden haben.

Die wichtigsten Währungspaare, insbesondere solche, an denen der Euro (EUR), das britische Pfund (GBP) und der Schweizer Franken (CHF) beteiligt sind, neigen dazu, in dieser Zeit aktiver zu sein, wie z. B. GBP/USD, EUR/USD, USD/CHF, EUR/GBP usw.

Tradern nutzen diese Spannungszone oft, um von dem Retracement zu profitieren, das am Ende der Londoner Session auftritt. Die Idee dahinter ist, gegen den vorherrschenden Trend des Tages zu handeln, indem man einen Rücksetzer vorwegnimmt.

Tradern können auch nach potenziellen Umkehrmustern Ausschau halten, wenn sie ihre Positionen schließen. Dies kann besonders effektiv sein, wenn der Trend den ganzen Tag über stark war.

ICT-Trading-Strategie

Beim ICT-Trading geht es darum, Ihre Strategie an den natürlichen Orderfluss des Marktes in solchen Zeiten hoher Volatilität anzupassen. Eine der am häufigsten verwendeten Strategien in ICT Kill Zones ist die Orderblock- Trading-Strategie, da sie einfach und direkt ist.

Es handelt sich dabei um eine Trendumkehrstrategie. Das Hauptkonzept besteht darin, potenzielle Orderblöcke in Asien oder in der Londoner Kill Zone zu identifizieren und dann das Kauf- oder Verkaufslimit zu nutzen, um eine Position einzugehen, wenn der Preis bis zum Orderblock zurückfällt.

Zunächst müssen Sie die Kill Zone identifizieren, die Sie zum Handeln nutzen werden. In diesem Fall würde ich die Londoner Session verwenden, da sie mehr Volatilität und Bewegung bietet.

ICT Kill Zones

Wie Sie im Bild oben sehen können, gibt es einen Auftragsblock in der asiatischen Killzone, der ein potenzielles Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:4 bietet. Wir platzieren ein Kauflimit bei 1,30353, einen Stopp-Loss bei 1,30308 (4,5 Pips) und einen Gewinn bei 1,30538 (18,5 Pips).

ICT Kill Zones 2

Wie Sie sehen können, lösen die Preispullbacks in der Londoner Kill Zone die Kaufposition aus. Danach stieg der Preis weiter an, bis er Gewinne mitnahm.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Bereiten Sie sich auf Volatilität vor: Rechnen Sie während der Kill Zones mit abrupten Preisbewegungen und Volumensteigerungen. Legen Sie Ihre Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus entsprechend fest.
  • Achten Sie auf Wirtschaftsdaten: Während der Kill Zones werden häufig wichtige Wirtschaftsberichte veröffentlicht, was die Volatilität erhöht. Achten Sie auf aktuelle Ereignisse, die sich auf Ihren Handel auswirken könnten.

Häufige Fehler beim Trading mit Kill Zones.

Obwohl der Handel mit Kill Zones sehr lohnend sein kann, gibt es mehrere Fehler, die den Erfolg beeinträchtigen können:

  • Overtrading: Die Volatilität der Kill Zones kann Händler dazu verleiten, die Kurse überzubewerten, wodurch sie impulsive Entscheidungen treffen und sich stärker dem Risiko aussetzen.
  • Ignorieren der Fundamentaldaten: Wirtschaftsnachrichten, die während der Kill Zones veröffentlicht werden, können einen großen Einfluss auf das Marktverhalten haben. Das Ignorieren der Fundamentaldaten kann zu unerwarteten Verlusten führen.
  • Keinen Stop Loss verwenden: Die Volatilität kann zu erheblichen Kursschwankungen führen. Schützen Sie Ihr Kapital daher unbedingt durch die Verwendung geeigneter Stop-Loss-Lösungen.
  • Mangelnde Vorbereitung: Während einer Kill Zone ohne klare Strategie in den Markt einzusteigen, kann dazu führen, dass man dem Markt hinterherläuft, anstatt Chancen strategisch zu nutzen.

Tipps für den Kill Zone Trading

📝 Planen Sie Ihre Transaktionen. Bevor die Kill Zone beginnt, sollten Sie eine klare Vorstellung von Ihrer Trading-Strategie haben, einschließlich der Einstiegs- und Ausstiegspunkte.
☂️ Managen Sie das Risiko Verwenden Sie immer Stop-Loss-Limits und verwalten Sie die Größe Ihrer Positionen, um potenzielle Verluste in volatilen Zeiten zu begrenzen.
✅ Bleiben Sie diszipliniert Handeln Sie nicht jede Bewegung. Führen Sie nur Geschäfte aus, die mit Ihrer Strategie übereinstimmen.
📰 Bleiben Sie auf dem Laufenden Achten Sie während der Kill Zones auf wirtschaftliche Ereignisse und institutionelle Aktivitäten, um Ihre Transaktionen zu beleuchten.

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Der CFD-Handel birgt ein erhebliches Verlustrisiko, weshalb er nicht für alle Anleger geeignet ist. 74-89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Kill Zone in der ICT- Trading-Strategie?

Die Kill Zone in der ICT-Strategie bezieht sich auf ein bestimmtes Zeitfenster während des Handelstages, in dem erhöhte Volatilität und Tradingchancen wahrscheinlich sind. Diese Zeiträume entsprechen der Eröffnung oder Schließung der wichtigsten Finanzmärkte, wie z. B. der Londoner und der New Yorker Session. In diesen Zeiträumen dominieren Market Maker und institutionelle Tradern, was zu starken Kursbewegungen führt. Für Tradern, die die ICT-Strategie (Inner Circle Trader) anwenden, sind Kill Zones ideal für die Ausführung von Transaktionen, da sie aufgrund der erhöhten Liquidität und Marktaktivität hohe Gewinnchancen bieten.

Können Anfänger während der Kill Zones handeln?

Ja, aber Anfänger sollten in diesen volatilen Zeiten Risikomanagement betreiben und eine Überschuldung durch hohe Hebelwirkung vermeiden.

Garantieren die Kill Zones einen Gewinn?

Keine Trading-Strategie garantiert einen Gewinn. Kill Zones in der ICT bieten Chancen, aber sie gehen auch mit einem erhöhten Risiko einher, weshalb Händler vorsichtig sein sollten.

Welche ist die beste Kill Zone für den Trading?

Das hängt von der Strategie des Tradern und seinem Interesse an den Währungspaaren ab. Die Kill Zones in London und New York sind oft die volatilsten und liquidesten, weshalb die meisten ICT-Trader in diesen Zeiten nach Gelegenheiten suchen. Dennoch hängt die Durchführung eines ICT-Trades nicht immer von der Kill Zone ab. Das Antizipieren von Rebounds anhand der Balance Price Range (BPR) ist ebenfalls ein bekanntes Konzept in der ICT-Strategie.

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