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Überreaktion und Verzerrung der Verfügbarkeit von Händlern

Verfügbarkeit von Händlern

Eine der Folgen der Emotionen der Traders an den Aktienmärkten ist eine Überreaktion auf neue Informationen. Je nach Markteffizienz sollten sich neue Informationen mehr oder weniger unmittelbar im Preis eines Wertpapiers widerspiegeln. So sollten beispielsweise gute Nachrichten den Wert eines Unternehmens und damit den Aktienkurs erhöhen, und der Aktienkurs sollte nicht sinken, wenn es keine neuen Informationen gibt.

Die Realität neigt jedoch dazu, dieser Theorie zu widersprechen. Häufig reagieren die Börsenteilnehmer überreagiert auf neue Informationen, was zu einer größeren Bewegung des Kurses eines Wertpapiers führt. Es scheint auch, dass dieser Preisanstieg kein permanenter Trend ist - obwohl die Preisänderung im Allgemeinen plötzlich und signifikant ist, lässt der Anstieg mit der Zeit nach.

Gewinner und Verlierer

1985 veröffentlichten die Verhaltensfinanzwissenschaftler Werner De Bondt und Thaler Richard eine Studie über die Renditen der New York Stock Exchange für einen Zeitraum von drei Jahren. Sie trennten die Top 35 Aktien in ein "Gewinnerportfolio" und die Top 35 Aktien in ein "Verliererportfolio". Bondt und Thaler überwachten dann drei Jahre lang die Performance jedes Portfolios anhand eines repräsentativen Marktindex.

Überraschenderweise wurde festgestellt, dass sich das Portfolio der Verlierer stets besser entwickelte als der Marktindex, während das Portfolio der Gewinner immer schlechter entwickelte. Insgesamt betrug der kumulierte Abstand zwischen den beiden Portfolios in den drei Jahren fast 25%. Mit anderen Worten, es scheint, dass die ursprünglichen "Gewinner" zu "Verlierern" geworden sind und umgekehrt.

Was ist passiert? Was ist passiert? In beiden Aktienportfolios haben die Anleger überreagiert. Im Falle von Aktienverlusten reagierten die Anleger überreagiert auf schlechte Nachrichten, was zu einem überproportionalen Rückgang der Aktienkurse führte. Nach einer Weile erkannten sie, dass ihr Pessimismus nicht ganz gerechtfertigt war und dass die Aktien unterbewertet waren, so dass diese verlorenen Aktien begannen, sich zu erholen. Das Gegenteil geschah mit den Portfolios der Gewinner: Die Anleger erkannten schließlich, dass ihr Überschwang nicht ganz gerechtfertigt war.

Je nach Verfügbarkeitsneigung neigen die Menschen dazu, ihre Entscheidungen stark auf neuere Informationen zu stützen und so jede neue Meinung über die neuesten Nachrichten zu beeinflussen.

Es passiert die ganze Zeit im wirklichen Leben. Angenommen, Sie sehen einen Autounfall auf einer Straße, die Sie regelmäßig benutzen, um zur Arbeit zu kommen. So werden Sie wahrscheinlich in der folgenden Woche mit Vorsicht fahren. Obwohl die Straße nicht gefährlicher ist als zuvor, hat der Unfall Sie zu Überreaktionen veranlasst, aber Ihre alten Fahrgewohnheiten werden in der folgenden Woche wieder aufgenommen.

Vermeidung von Verfügbarkeitsverzerrungen

Die wichtigste Lektion hier ist, ein Gefühl der Perspektive zu bewahren. Es ist leicht, sich über die neuesten Nachrichten zu informieren, kurzfristige Ansätze liefern in der Regel nicht die besten Anlageergebnisse. Wenn Sie eine gründliche Forschungsarbeit leisten, werden Sie die wahre Bedeutung der neuesten Nachrichten besser verstehen und entsprechend reagieren. Denken Sie daran, sich auf das langfristige Bild zu konzentrieren.

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Der CFD-Handel basiert auf Spekulation und birgt ein erhebliches Verlustrisiko, weshalb er nicht für alle Anleger geeignet ist (74-89 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld).

Zusammenfassung - Behavioural Finance Theorie