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Die Geschichte des Geldes: Vom Tauschhandel zu modernen Zahlungssystemen.

Die Geschichte des Geldes

Die Geschichte des Geldes ist ein faszinierendes Thema, das Tausende von Jahren umfasst, vom einfachen Tauschhandelssystem im alten Mesopotamien bis hin zu den Zahlungssystemen von heute.

In diesem Artikel untersuchen wir die Entwicklung des Geldes und konzentrieren uns dabei auf seine verschiedenen Formen und Systeme, die Theorien, die seiner Entwicklung zugrunde liegen, und seine Auswirkungen auf Gesellschaften im Laufe der Zeit.

Wir gehen auch auf die Auswirkungen dieser Geschichte auf heutige Anlageportfolios ein, einschließlich dessen, was manche als die Bedeutung des Besitzes harter Währungen ansehen, um sich gegen Währungsabwertungen und niedrige Realzinsen zu schützen.

Wichtigste Erkenntnisse - Die Geschichte des Geldes

  • Die Entwicklung des Geldes erstreckt sich über Tausende von Jahren, vom Tauschhandelssystem bis hin zu den heutigen Zahlungssystemen. Wenn man die Geschichte des Geldes versteht, kann man seine Entwicklung und seine Auswirkungen auf die Gesellschaften sowie den Aufbau moderner Geldbörsen besser nachvollziehen.
  • Geld hat verschiedene Stadien durchlaufen, von Warengeld mit intrinsischem Wert über repräsentatives Geld, das mit wertvollen Vermögenswerten unterlegt ist, bis hin zu Fiat-Geld, das mit Regierungsversprechen unterlegt ist. Das Fiat-Geld ermöglicht eine größere Kontrolle über die Geldmenge.
  • Wir betrachten die Entwicklung der Geldsysteme zwischen den drei Haupttypen (Warengeld, repräsentatives Geld und Fiat-Geld).
  • Geldentwertungen sind im Laufe der Geschichte episodisch und dramatisch aufgetreten.
  • Durch die Aufrechterhaltung eines diversifizierten Anlageportfolios, das auch harte Währungen wie Gold umfasst, kann man sich gegen Währungsabwertungen und niedrige Realzinsen schützen. Die Lektionen der Vergangenheit zu verstehen, hilft Händlern/Investoren, fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Geld mit intrinsischem Wert (Warengeld)

Die erste Form des Geldes war das Warengeld, das aus Gütern mit einem inneren Wert bestand, z. B. Vieh, pflanzliche Produkte und Metalle in verschiedenen Formen.

Diese Gegenstände wurden im alten Mesopotamien, wo das Tauschhandelssystem weit verbreitet war, als Tauschmittel verwendet.

Der direkte Handel von Waren gegen andere Waren war jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, wie z. B. dem Fehlen einer standardisierten Rechnungseinheit und der Schwierigkeit, faire Wechselkurse zwischen ungleichen Gegenständen zu bestimmen.

Die repräsentative Währung

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entstand das repräsentative Geld als eine anspruchsvollere Form des Geldes.

Sie besteht aus Token oder Zertifikaten, die rechtmäßig gegen ein Gut mit einem inneren Wert, wie Gold oder Silber, eingetauscht werden können.

Diese Entwicklung ermöglichte die Schaffung von standardisierten Rechnungseinheiten und förderte die Effizienz des Handels.

Das Fiat-Geld (Fiat)

Fiat-Geld stellt die letzte Stufe in der Entwicklung von Geldsystemen dar.

Im Gegensatz zu Warengeld oder repräsentativem Geld hat Fiat-Geld keinen inneren Wert und wird nur durch das Versprechen der ausgebenden Regierung garantiert, es zur Zahlung von Steuern und anderen Verpflichtungen zu akzeptieren.

Die weit verbreitete Einführung von Bargeld hat eine bessere Kontrolle der Geldmenge ermöglicht und so dazu beigetragen, die Inflation in den Griff zu bekommen und die Volkswirtschaften zu stabilisieren.

Die ersten Theorien des Geldes

Die Entwicklung des Geldes war im Laufe der Geschichte immer wieder Gegenstand von Debatten unter Philosophen und Wirtschaftswissenschaftlern.

Zwei der bekanntesten Theorien stammen von den griechischen Philosophen des Altertums, Aristoteles und Platon.

Aristoteles war der Ansicht, dass Geld eine menschliche Erfindung war, die dazu gedacht war, den Handel zu erleichtern und Wert zu speichern (Dies entspricht der Art und Weise, wie Geld heute betrachtet wird).

Platon hingegen betrachtete Geld als eine soziale Konvention, die leicht korrumpiert werden und zu wirtschaftlicher Ungleichheit führen konnte.

Der Dosierungsprozess und die Geldbildung

Der Prozess der Dosierung, d. h. die Bestimmung der Reinheit und des Gewichts der Edelmetalle, spielte eine wichtige Rolle bei der Geldbildung.

Er ermöglichte die Schaffung standardisierter Münzen, die den Handel effizienter und zuverlässiger machten.

Diese Entwicklung führte zur Entstehung von Münzen und zur Entstehung von regulierten Währungen.

Die Bronzezeit: Warengeld, Kredit und Schulden

in der Bronzezeit wurden verschiedene Formen von Warengeld verwendet, darunter Getreide, Vieh und Metallbarren.

Die Entstehung von Kredit- und Schuldensystemen spielte ebenfalls eine wichtige Rolle in der Wirtschaftslandschaft dieser Zeit, da die Menschen begannen, sich auf schriftliche Vereinbarungen zu verlassen, um den Handel zu erleichtern und Schulden zu begleichen.

1000 V. CHR. - 400 n. Chr.: Die ersten Münzen und das römische Bankensystem

Die ersten bekannten Münzen wurden um das Jahr 1000 v. Chr. im antiken Lydien, der heutigen Türkei, eingeführt.

Diese Münzen wurden aus einer natürlichen Gold- und Silberlegierung namens Elektrum hergestellt und wiesen standardisierte Gewichte und Muster auf.

Das Römische Reich übernahm später die Münzprägung, was zur Entwicklung eines ausgeklügelten Bankensystems führte, das den Handel und das Wirtschaftswachstum im gesamten Reich erleichterte.

400-1450: Mittelalterliche Münzen, Rechnungsmünzen usw.

Im Mittelalter wurden weiterhin Münzen verwendet sowie das Rechnungsgeld eingeführt, das eine abstrakte Werteinheit war, die zu Buchhaltungszwecken verwendet wurde.

Das erste Papiergeld kam in China während der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) auf, und Handelswechsel verbreiteten sich in Europa.

Das islamische Goldene Zeitalter, der indische Subkontinent und Zählstäbe spielten ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Geldes in diesem Zeitraum.

1450-1944: Goldschmiedebankiers und die ersten europäischen Banknoten

Im 17. Jahrhundert tauchten in Europa Goldschmiedebankiers auf. Sie nahmen Goldeinlagen entgegen und stellten Papierquittungen aus, die als Geld verwendet werden konnten.

Diese Scheine wurden zur ersten europäischen Währung und ebneten den Weg für moderne Bankensysteme.

Darüber hinaus trugen die Gründung von Zentralbanken (beginnend mit Schweden im Jahr 1668) und der Übergang vom Bimetallismus zum Goldstandard dazu bei, die Währungssysteme weiter zu stabilisieren und zu normalisieren.

1944-1971: Das System von Bretton Woods

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Bretton-Woods-System eingeführt, um eine stabile internationale Währungsordnung zu schaffen.

Im Rahmen dieses Systems war der US-Dollar an Gold gebunden und die anderen großen Währungen waren an den Dollar gekoppelt.

Dieses System erleichterte den internationalen Handel und die Investitionen und sorgte bis zu seinem Zusammenbruch im Jahr 1971 für eine gewisse Stabilität der Weltwirtschaft.

Von 1971 bis heute: Kredit- und Debitkarten, digitale Währungen und Kryptowährungen.

In der Post-Bretton-Woods-Ära wurde die Welt Zeuge rasanter Fortschritte bei den Zahlungstechnologien wie Kredit- und Debitkarten, digitalen Währungen und Kryptowährungen.

Kredit- und Debitkarten sind alltäglich geworden und bieten Verbrauchern und Unternehmen Bequemlichkeit und Sicherheit.

Digitale Währungen, wie die digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDC), haben begonnen, sich zu etablieren und bieten neue Möglichkeiten für die Geldpolitik und die finanzielle Inklusion.

Der Aufstieg von Kryptowährungen wie Bitcoin hat dezentralisierte Peer-to-Peer-Zahlungssysteme eingeführt, die unabhängig von traditionellen Banken und Regierungen funktionieren.

Die Währung: Die Geschichte der Gelderfindung – Reise in die Zivilisation – Siehe U in der Geschichte

3 Haupttypen von Geldsystemen, die im Laufe der Geschichte beobachtet wurden.

Die Entwicklung von Geldsystemen ist ein komplexer und mehrdimensionaler Prozess.

Hier eine allgemeine Abfolge der Entwicklung dieser Systeme im Laufe der Zeit :

Typ 1: Warengeld (hard money).

Dies ist die Anfangsphase, in der die Wirtschaft auf der Grundlage eines monetären Warenstandards wie Gold, Silber oder einem anderen greifbaren Vermögenswert funktioniert.

Die Menschen tauschen Waren und Dienstleistungen direkt gegen diese Vermögenswerte aus, weil sie einen inneren Wert haben.

Dieses System wird oft als "hard money" bezeichnet und beinhaltet in der Regel wenig oder keine Verschuldung.

Typ 2: Repräsentatives Geld

Mit dem Wachstum der Volkswirtschaften und der Zunahme des Handels wird es unpraktisch und riskant, große Mengen an Gold oder anderen Gütern zu transportieren, um Transaktionen abzuwickeln.

Dies führt zur Entwicklung von repräsentativem Geld.

Banken oder Regierungen geben Banknoten (oder Münzen) aus, die durch eine feste Menge einer Ware (wie Gold) besichert sind, die an einem zentralen Ort gelagert wird und gegen diese Ware eingetauscht werden kann.

Dieses System ist effizienter und hält eine greifbare Verbindung zum Bargeld aufrecht.

Typ 3: Fiat-Geld

Letztendlich kann die Nachfrage nach Geld und Krediten den Betrag der Ware, die das Geld garantiert, übersteigen.

Dies kann aus folgenden Gründen geschehen

  • einer zu großen Anzahl von Verbindlichkeiten im Verhältnis zum verfügbaren Bargeldbestand oder
  • dem Wunsch nach mehr Flexibilität in der Geldpolitik.

Als Reaktion darauf können die Regierungen beschließen, die Verbindung zwischen der Währung und dem zugrunde liegenden Rohstoff zu lösen und so das sogenannte Fiat-Geld zu schaffen.

Dies geschah, als die Vereinigten Staaten den Dollar am 15. August 1971 einseitig aus dem Goldstandard lösten, und davor am 20. April 1933 während der Großen Depression.

Fiat-Geld hat keinen inneren Wert, sondern einen Wert, der ihm durch Regierungserlass zugewiesen wird.

In diesem System hat die Regierung mehr Kontrolle über die Geldmenge, was für die Steuerung der Wirtschaft von Vorteil sein kann.

Es erfordert jedoch auch ein großes Vertrauen in die Regierung, da der Wert der Währung von der Fähigkeit der Regierung abhängt, die wirtschaftliche Stabilität aufrechtzuerhalten.

Dieses System ist derzeit in den meisten Ländern der Welt vorherrschend und wird aufgrund der Flexibilität, die es schafft, im Allgemeinen am meisten gewünscht.

Anhäufung von Schulden und Krise

In einem Fiat-Geldsystem können Regierungen und private Akteure große Mengen an Schulden anhäufen.

Diese Schulden können tragfähig sein, solange die Wirtschaft weiterhin so stark wächst, dass der Schuldendienst geleistet werden kann, und solange die Kreditgeber das Vertrauen in die Rückzahlungsfähigkeit der Kreditnehmer behalten.

Wenn die Schuldenstände jedoch zu hoch werden, so dass ein Angebots- und Nachfrageproblem entsteht, werden die Trade-offs :

  • Eine höhere Inflation (aufgrund des Kaufs von Schulden durch die Zentralbanken, um die Zinssätze künstlich niedrig zu halten) oder
  • höhere Zinssätze, um eine gesunde Angebots- und Nachfragedynamik aufrechtzuerhalten, was der Wirtschaft schadet.

Defizite können durch Schulden und auf verantwortungsvolle Weise finanziert werden, wenn es eine Nachfrage nach diesen Schulden gibt.

Wenn es jedoch ein Überangebot gibt, kann dies eine gefährliche Dynamik auslösen, bei der die Zentralbank gezwungen ist, entweder Schulden zu kaufen, die der freie Markt nicht will, oder die Zinssätze steigen zu lassen, was zu schlechten wirtschaftlichen Bedingungen führt.

Natürlich ist dies eine politisch strittige Frage, die zu Streitereien von Politikern führen kann, die damit drohen, die Ausgabe neuer Schulden zu verbieten, was zu einem technischen Zahlungsausfall führen könnte.

In den USA wird diese Frage als "Schuldenobergrenze" bezeichnet.

Rückkehr zur Warenwährung

Nach einer Krise können Stimmen laut werden, die eine Rückkehr zu einem Warengeldsystem oder zu einer repräsentativen Form von Geld fordern, um Vertrauen und Stabilität wiederherzustellen.

Dies ist jedoch nicht immer möglich oder praktisch, und der Prozess kann mit erheblichen wirtschaftlichen Anpassungen und Schwierigkeiten verbunden sein.

Auf die eine oder andere Weise werden wir letztendlich zu Haushaltskontrollen gezwungen.

Es ist jedoch politisch nicht populär, Strukturreformen durchzuführen, selbst wenn der Pfad eindeutig unhaltbar ist. Niemand mag es, höher besteuert zu werden oder seine Ausgaben kürzen zu müssen.

Im Großen und Ganzen

Der oben beschriebene Zyklus ist nicht unvermeidlich, da einige wenige Länder im Laufe ihrer Geschichte Schuldenkrisen vermieden haben.

Außerdem können verschiedene Volkswirtschaften diese Phasen auf unterschiedliche Weise erleben.

Darüber hinaus wird die Entwicklung von Währungssystemen von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst:

  • Steuer- und Ausgabenpolitik
  • die politische Dynamik
  • Technologie
  • internationale Beziehungen
  • die kulturelle Einstellung zu Schulden und Krediten

Ein genauerer Blick auf die Geschichte der Währung seit 1850.

Größere Währungsabwertungen traten in der Regel spektakulär und episodisch auf, anstatt sich allmählich zu entwickeln, und sie neigen dazu, viele Menschen zu überrumpeln.

In den letzten mehr als 170 Jahren gab es bei den Hauptwährungen sechs große Abwertungen, bei den Nebenwährungen waren es jedoch weitaus mehr.

1860er bis 1890er Jahre

In den 1860er Jahren veranlasste der finanzielle Druck durch den Bürgerkrieg die Vereinigten Staaten dazu, den Goldstandard vorübergehend aufzugeben und Papiergeld, den sogenannten "Greenback", auszugeben, um die Kriegsanstrengungen zu finanzieren.

Mitte der 1870er Jahre wurde der Goldstandard wieder eingeführt, und viele andere Länder folgten diesem Beispiel.

Zu den Ausnahmen gehörten Japan, das bis in die 1890er Jahre an Silber gebunden blieb, was zu einer Abwertung gegenüber Gold führte, als die Silberpreise fielen, sowie Italien und Spanien, die die Konvertibilität häufig aussetzten, um große Haushaltsdefizite in den Griff zu bekommen.

Der Erste Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg führte zu enormen Defizitausgaben, die von den Zentralbanken finanziert wurden, die Geld druckten und verliehen.

Da es aufgrund des mangelnden Vertrauens keine internationalen Kredite gab, diente Gold als Weltwährung.

Nach dem Krieg wurde ein neues Währungssystem eingeführt, das auf Gold und den Währungen der Siegermächte basierte.

1919-22

Zwischen 1919 und 1922 waren jedoch weitere Gelddrucken und Abwertungen notwendig, um die Schuldenkrisen der am stärksten verschuldeten Länder zu bewältigen, insbesondere der Länder, die im Ersten Weltkrieg besiegt worden waren.

Dies führte 1920-1923 zur Tilgung der D-Mark und ihrer Schulden sowie zu erheblichen Abwertungen der Währungen anderer Länder.

1920s

Nachdem die Umschuldung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene abgeschlossen war, waren die 1920er Jahre von einem Wirtschaftsaufschwung und einer Blase geprägt, die schließlich 1929 platzte.

1930-1945

Von 1930 bis 1945 mussten die Zentralbanken mehr Geld drucken und die Währungen abwerten, zunächst wegen der geplatzten Schuldenblase und später, um die Kriegsausgaben zu finanzieren.

1944/45 wurde ein neues Währungssystem eingeführt, das den Dollar an das Gold und die anderen Währungen an den Dollar koppelte.

1946-1960s

Die Währungen und Schulden u. a. von Deutschland, Japan, Italien und China wurden schnell und vollständig getilgt, während die Währungen und Schulden der meisten Kriegssieger eher allmählich, aber deutlich an Wert verloren.

zu dieser Zeit verlor das Pfund Sterling infolge der Suezkanalkrise 1956-1957 seinen Status als weltweit führende Reservewährung an die USA. Großbritannien war aufgrund der beiden Weltkriege, die es in den vergangenen 40 Jahren geführt hatte, bereits hoch verschuldet.

Was war die Ursache der Suezkrise und was geschah mit dem britischen Pfund?

Die Suezkrise von 1956 wurde ausgelöst, als der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser den Suezkanal, eine lebenswichtige Handelsroute, die hauptsächlich von Großbritannien und Frankreich kontrolliert wurde, verstaatlichte.

Diese Verstaatlichung stellte eine direkte Bedrohung für den Seehandel und den Öltransport der westlichen Nationen, insbesondere Großbritanniens, dar, was zu einer militärischen Intervention Großbritanniens, Frankreichs und Israels führte.

Die Invasion stieß jedoch weltweit auf Kritik, insbesondere seitens der Vereinigten Staaten und der UdSSR. Der politische Misserfolg zwang Großbritannien zum Rückzug und offenbarte damit den Rückgang seines weltweiten Einflusses.

Die Krise führte zu einem Ansturm auf das britische Pfund, da die Anleger das Vertrauen in die globale Position und die wirtschaftliche Stabilität Großbritanniens verloren hatten.

Verschärft wurde diese Situation durch die Weigerung der USA, finanzielle Unterstützung zu leisten, sofern sich Großbritannien nicht aus Suez zurückzog, was einen enormen Druck auf die Auslandsreserven Großbritanniens (eine Form der nationalen Ersparnisse) ausübte.

Die darauf folgende Finanzkrise machte die Abhängigkeit der britischen Wirtschaft von den USA deutlich und markierte eine weitere Verschiebung in der Dynamik der globalen Macht.

1968-73

Zwischen 1968 und 1973, insbesondere 1971, machten es die exzessiven Ausgaben der USA und die Entstehung von Schulden im Zusammenhang mit ausländischen Kriegen und nationalen Sozialprogrammen erforderlich, die Goldbindung zu lösen.

Tatsächlich überstieg die Nachfrage nach Gold die verfügbaren Reserven, was einen Übergang zu einem auf dem Dollar basierenden Fiat-Währungssystem zur Folge hatte.

Dieser Übergang ermöglichte die Ausweitung von auf Dollar lautendem Geld und Krediten, was in den 1970er Jahren eine Inflation auslöste und zur Schuldenkrise Anfang der 1980er Jahre führte.

Von 2000 bis heute

Seit 2000 ist der Wert der Währung im Vergleich zu Gold gesunken, was auf die massive Geld- und Kreditschöpfung in Verbindung mit den im Vergleich zur Inflation niedrigen Zinssätzen zurückzuführen ist.

Da das Währungssystem nun frei schwankte, erfolgten die Abwertungen eher allmählich und kontinuierlich als durch abrupte Brüche.

Niedrige oder sogar negative Zinssätze in Verbindung mit einer stark anreizorientierten Fiskalpolitik nach der Pandemie führten zu einem starken Anstieg des Geld- und Kreditvolumens und damit auch der Inflation.

Implikationen für heutige Portfolios

Die Geschichte der Währung ist für heutige Händler/Investoren lehrreich.

Da sich die Finanz- und Währungssysteme weiterentwickeln, ist es sinnvoll, ein diversifiziertes Anlageportfolio aufrechtzuerhalten, bei dem es für viele sinnvoll sein kann, eine Form von Hartwährung einzubeziehen, sei es Gold, Silber und/oder andere Rohstoffe oder Wertaufbewahrungsmittel, die weniger wachstumsanfällig sind.

Dies bietet Schutz vor Währungsabwertungen und schützt vor niedrigen Realzinsen, die die Kaufkraft von Fiat-Währungen im Laufe der Zeit erodieren können.

Wenn Händler und Investoren die Lektionen der Vergangenheit verstehen, können sie sich besser auf die Entscheidungen vorbereiten, die sie in der Zukunft treffen müssen.

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