Das Akronym CFD steht für Contract For Difference. Ein CFD ist eine Vereinbarung, die für die Differenz (Gewinn o
der Verlust) zwischen den Eröffnungs- und Schlusskursen einer Position in einem bestimmten Finanzinstrument abgeschlossen wird.
Differenzkontrakte reproduzieren die Kursbewegungen der Basiswerte und ermöglichen es, mit Hebelwirkung nach oben oder unten zu spekulieren.
CFDs sind insbesondere für kurzfristige Anleger, die in Abschwungphasen an den Finanzmärkten Short-Positionen eingehen wollen, unverzichtbare Instrumente.
Es ist eine effektive Methode, Kapital zu verwenden, da Fonds in eine breite Palette von Produkten investiert werden können.
Es gibt alle Arten von CFDs:
Der Preis eines CFD spiegelt den realen Preis einer Aktie wider, da der Wert eines CFD auf dem zugrunde liegenden Vermögenswert basiert. Da Sie die Aktie jedoch nicht physisch halten, warum sollten Sie einen CFD kaufen, wenn Sie den Vermögenswert direkt kaufen können?
Der Hauptgrund dafür ist, dass die CFD-Margen geringer sind, was bedeutet, dass Sie weniger Geld ausgeben müssen, um den betreffenden Vermögenswert zu kontrollieren.
Die meisten CFD-Broker können mit einer Marge von 5% investieren, zum Beispiel können Sie 100 Aktien für $ 25 für einen Gesamtwert von $ 2.500 kaufen, indem Sie nur $ 125 mobilisieren. Diese Hebelwirkung ermöglicht es, die Größe Ihrer Investitionen zu erhöhen, erhöht aber auch das Risiko, dass Sie Ihr Geld schnell verlieren. CFDs sind daher hochspekulative Produkte, die anspruchsvollen Anlegern vorbehalten sind.
CFDs ermöglichen den Handel an allen Börsen, ohne jemals die Plattform eines Brokers verlassen zu müssen. Die Gebühren sind in der Regel deutlich niedriger als die Gebühren, die von herkömmlichen Maklern erhoben werden. Die Regeln in der Welt der CFDs sind vereinfacht, insbesondere für Leerverkäufe (um auf den Rückgang eines Vermögenswerts zu wetten), weil Sie den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht besitzen, so dass Sie auf dem steigenden oder fallenden Handel handeln können ein Vermögenswert jederzeit.
Alles scheint zu gut, um wahr zu sein, und CFDs sind zwar eine riesige Investitionsmöglichkeit, aber es gibt Risiken. Um profitabel zu sein, muss ein CFD Trader erfahren sein, 90% der Anfänger verlieren Geld.
Bevor Sie mit dem CFD-Handel beginnen, sollten Sie unbedingt die folgenden Begriffe beherrschen.
CFDs werden in Geld- und Briefkursen notiert, die auch als Geld- und Briefkurs bekannt sind. Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen wird als "Spread" bezeichnet.
In der Regel sind die Kosten für die Eröffnung eines CFD-Geschäfts im Spread-Preis enthalten, ohne Kommission, aber einige Anbieter können die Kommission separat berechnen.
Wenn Sie auf dem niedrigsten Spread handeln, bedeutet dies, dass Sie weniger Kursbewegungen zu Ihren Gunsten benötigen, um einen Gewinn zu erzielen. Natürlich können Sie auch einen Verlust erleiden, wenn sich der Kurs zu Ihren Ungunsten bewegt.
Es können weitere Gebühren anfallen, z. B. Gebühren für das Halten einer Position über Nacht oder Gebühren für Marktdaten. In einigen Fällen kann es auch Dividenden auf Aktien geben.
Ein CFD wird in der Regel in Lot gehandelt, was dem standardisierten Volumen des Kontrakts entspricht. Ein Kontrakt kann je nach gehandeltem Basiswert unterschiedlich groß sein. Gold hat z. B. einen Kontraktwert für die Differenz von 100 Feinunzen, was einem Lot entspricht. Die Größe eines CFD-Kontrakts auf eine Aktie hat in der Regel denselben Wert wie der Kauf einer Aktie. Beispielsweise entspricht der Kauf von 100 CFD-Kontrakten auf Barclays dem Kauf von 100 Aktien von Barclays.
CFDs haben in der Regel keine feste Laufzeit, da Sie Zinsen zahlen (Overnight Rollover), so dass Sie Ihre Positionen so lange offen halten können, wie Sie möchten. Die meisten Trader werden CFDs jedoch nicht als Teil einer langfristigen Handelsstrategie einsetzen.
Es ist zu beachten, dass CFD-Kontrakte auf Futures auslaufen, normalerweise auf monatlicher Basis, aber das kann variieren. Das bedeutet, dass der Futures-Kontrakt, sofern er nicht vom Händler geschlossen wird, auf den nächsten Monat verschoben wird.
Einer der Vorteile des Handels mit CFDs ist die Nutzung der Hebelwirkung. Die Hebelwirkung ermöglicht es Ihnen, einen kleinen Prozentsatz des Gesamtwerts der Position zu hinterlegen, um ein größeres Marktengagement zu erzielen. Die Hebelwirkung kann sowohl vorteilhaft als auch schädlich sein. Denn während der Handel mit Hebelwirkung profitabel sein kann, kann er auch Ihre Verluste erhöhen.
Die Nachschusspflicht ist der Betrag, der erforderlich ist, um die gehebelte Position zu eröffnen und zu halten. Die Einschussmarge ist die anfängliche Anforderung für die Eröffnung, während die Nachschussmarge das ist, was erforderlich ist, um die Position offen zu halten, bevor sie beginnt, Verluste zu erleiden. Die meisten Unternehmen bieten einen Margin-Rechner an, der Ihnen helfen kann, Ihre Margin-Niveaus effektiv zu verwalten.
Es ist möglich, CFDs mit einer hohen Hebelwirkung von bis zu 1:500 zu handeln und CFDs ohne jegliche Hebelwirkung zu handeln. Die Vorschriften der EU und einiger anderer Gerichtsbarkeiten beschränken den CFD-Handel für private Händler jedoch auf ein Verhältnis von 1:30. Geschäftskunden können von einer höheren Hebelwirkung profitieren, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen.
Bevor Sie beginnen, ist es wichtig, den besten CFD-Broker zu finden, der ein wettbewerbsfähiges Handelskonto anbieten und Ihre spezifischen Investitionsanforderungen erleichtern kann. Die Qualität der Handelsplattformen oder -anwendungen, die Sie verwenden, hat ebenfalls einen großen Einfluss auf Ihre Erfahrungen im CFD-Handel.
Die meisten Unternehmen bieten die MetaTrader-Suite an, die hervorragende Funktionen für die Fundamental- und technische Analyse sowie für den automatisierten Handel und das Risikomanagement bietet. Einige Unternehmen bieten auch den CFD-Handel auf beeindruckenden proprietären Plattformen an, darunter XTB und IG.
Händler sollten sich auch überlegen, welche Optionen sie haben, wenn sie dringend Unterstützung bei Fonds, Gebühren oder der Handelsplattform benötigen. Gute Anbieter bieten rund um die Uhr Kundensupport über einen Live-Chat oder eine Telefon-Hotline an. Alle unsere unten aufgeführten Anbieter bieten eine einfache Online-Kontoregistrierung und 24/5-Handelszeiten.
Der Handel mit CFDs ist mit einem hohen Risiko verbunden. Daher ist Training unerlässlich, um Ihre Gewinne auf einem hohen Niveau zu halten. Die meisten Konten bieten Zugang zu einem kostenlosen Demokonto oder Lernprogramm, mit dem Sie Strategien für den CFD-Handel ausprobieren können, ohne echtes Kapital zu riskieren. Dies ist auch eine gute Möglichkeit, eine neue Handelsplattform auszuprobieren und sicherzustellen, dass Sie sich mit dem Layout und den Funktionen wohlfühlen. Selbst die erfahrensten CFD-Händler werden den Umgang mit einer neuen Plattform üben, bevor sie investieren, daher sollte dieser Schritt ein wesentlicher Bestandteil Ihres Plattformvergleichs sein.
Es ist auch wichtig, ständig zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Etablierte und zuverlässige Plattformen können oft als Mentor fungieren, indem sie eine Reihe von Lernressourcen für Anfänger anbieten. Dabei kann es sich um einen PDF-Startleitfaden, Online-Kurse und E-Books, Videolektionen auf YouTube, Handelstipps oder Ratschläge in einem Forum oder auf einer Gemeinschaftsseite handeln.
Die Website von XTB bietet zum Beispiel eine umfassende Handelsakademie, die sich an alle Stufen von Händlern richtet. Für diejenigen, die lieber auf andere Weise als online lernen möchten, gibt es auch viele nützliche Bücher.
Darüber hinaus können diejenigen, die den CFD-Handel spielerisch erlernen möchten, die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Apps ausprobieren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Demokonten mit simulierten Märkten. Sie helfen Ihnen, Strategien zu lernen und in einer benutzerfreundlichen Umgebung zu üben. Eine der beliebtesten Apps ist Forex Game, die für iOS und Android zum Download bereitsteht.
Wenn Sie sich entscheiden, eine Long- (Kauf) oder Short-Position (Verkauf) einzunehmen, müssen Sie wirksame Strategien, Indikatoren, Diagramme und Signale verwenden, die Ihnen helfen, die Richtung zu bestimmen, in die sich der Kurs bewegen wird.
Die Handelsplattform, die Sie verwenden, hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie Sie vorgehen. Machen Sie sich daher unbedingt mit den Werkzeugen der Plattform auf einem Demokonto vertraut.
Bei der Bestimmung der Größe Ihrer Position sollte auch das Risikoniveau berücksichtigt werden, das Sie bereit sind einzugehen. CFDs sind Hebelprodukte, was bedeutet, dass der Betrag der Ersteinlage möglicherweise nur einen kleinen Bruchteil der Gesamtgröße der Position ausmacht. Es ist daher möglich, dass Sie mehr verlieren, als Sie ursprünglich eingesetzt haben.
Das Risikomanagement ist ein Schlüsselelement, um die Sicherheit des CFD-Handels zu gewährleisten. Das Risikomanagement ist ein wesentliches Element, um die Sicherheit von CFD-Geschäften zu gewährleisten. Die Limits verhindern, dass Ihr Konto eine Nachschusspflicht auslöst und Verluste erleidet.
Es ist immer wichtig, dass Sie es sich zur Gewohnheit machen, Ihre Positionen regelmäßig zu überwachen, auch wenn Sie über Risikomanagement-Tools verfügen. So bleiben Sie auf der Suche nach Gelegenheiten oder Problemen. Die meisten guten Plattformen bieten auch eine mobile Anwendung an, mit der Sie sich von überall aus einloggen und Ihre Positionen überwachen können.
Unabhängig davon, ob Sie Daytrading, Swingtrading oder Scalping betreiben, ist es wichtig, die verschiedenen Anlagestile und -strategien zu verstehen, die beim Handel mit CFDs verwendet werden. Händler müssen auch wissen, ob oder wann eine Strategie funktioniert und wie sie das Risiko reduzieren können, wenn sie nicht funktioniert.
Stellen Sie fest, ob sich Ihre Fähigkeiten besser für die Fundamentalanalyse oder die technische Analyse oder sogar für beide eignen. Bei der Fundamentalanalyse geht es darum, Marktnachrichten zu lesen, um wirtschaftliche und politische Veränderungen zu verstehen, die sich auf den Wert von Vermögenswerten auswirken könnten. Die technische Analyse hingegen legt den Schwerpunkt auf die Verwendung von Indikatoren und Charttechniken, um nach Trends in den Daten zu suchen.
Mit dem Handel von CFDs kann man Geld verdienen, aber der Einsatz von Hebelwirkung kann auch zu hohen Verlusten führen. Trader müssen Disziplin und Geduld aufbringen, um erfolgreich zu sein. Dieser Leitfaden stellt die Grundlagen des CFD-Handels in Großbritannien für Anfänger vor, einschließlich der Vor- und Nachteile, sowie die Details, die Sie für den Einstieg benötigen.
Ein CFD ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, bei dem die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs gehandelt wird. CFD-Händler besitzen den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht, und die Positionen werden gehebelt. CFDs gehören zu den am häufigsten gehandelten Derivaten.
Mit einem CFD-Handelskonto können Sie CFDs auf verschiedene Vermögenswerte kaufen und so auf steigende oder fallende Preise auf den Weltmärkten spekulieren. Sie können den Handel auf einem Demokonto ohne Risiko bei den meisten guten Anbietern üben.
Beim CFD-Handel wird die Hebelwirkung des Wertes einer Aktie genutzt, um einen Gewinn zu erzielen, ohne irgendwelche Eigentumsrechte an dem Produkt zu besitzen. Diese Praxis wird als Riba bezeichnet und ist im Islam verboten. Es ist jedoch möglich, CFDs ohne Riba zu handeln, indem man ein Konto ohne Swap verwendet.
Der Handel mit CFDs ist sicher, solange Sie einen regulierten und vertrauenswürdigen Anbieter nutzen. Regulierte Plattformen bieten gute Sicherheitsniveaus für Händler, einschließlich finanziellem Ausgleich und Schutz vor negativen Salden. Ein sicherer Handel bedeutet jedoch nicht, dass es kein Risiko gibt. Es ist auch unerlässlich, dass Sie die Risiken des Handels mit Hebelwirkung gründlich recherchieren.
Der CFD-Handel ist derzeit in Europa legal. Achten Sie darauf, dass Sie einen regulierten und lizenzierten CFD-Broker wählen, der regulierte Leverage-Limits anbietet.
Der Handel mit CFDs ist von der Stempelsteuer befreit, da Sie den Vermögenswert nicht besitzen. Beachten Sie, dass CFDs immer der Kapitalertragssteuer unterliegen.
Mit CFDs kann man Geld verdienen, aber der Handel mit Hebelwirkung kann auch zu hohen Verlusten führen. Händler müssen viel üben, Disziplin und Geduld aufbringen, um beim CFD-Handel erfolgreich zu sein.
Der Handel mit CFDs ermöglicht es Ihrem Kapital, sich weiter auszudehnen, indem Sie mithilfe der Hebelwirkung einen Bruchteil des Gesamtwerts des Geschäfts hinterlegen. Er ist flexibler als andere Handelsarten und geht mit einigen Steuervorteilen einher. Vor allem aber können Händler mit CFDs sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren.
Eine CFD-Handelsplattform bietet Zugang zu Online-Finanzmärkten, wo Sie von Ihrem Computer oder Smartphone aus Positionen eröffnen, verwalten und verfolgen können. Die Handelsplattformen unterscheiden sich in ihren spezifischen Funktionen, aber viele von ihnen beinhalten automatisierte Handelsmöglichkeiten und Risikomanagement-Tools.