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Beziehung zwischen Kassa- und Terminwährungen

zwischen Kassa- und Terminwährungen

Die Finanzmärkte sind durch ein riesiges Netz von Währungen miteinander verbunden, wobei jede Währung ihren eigenen Wert im Verhältnis zu den anderen hat.

Diese Werte sind nicht statisch und schwanken in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, darunter Wirtschaftsleistung, geopolitische Ereignisse und politische Entscheidungen.

Einer der wichtigsten Mechanismen, durch den diese Geldwerte bestimmt werden, ist das Verhältnis zwischen den Kassa- und Terminpreisen der Währungen.

Diese Dynamik beeinflusst nicht nur die Währungsbewertungen, sondern auch den internationalen Handel, Investitionsentscheidungen und die Wirtschaftspolitik.

Im Folgenden untersuchen wir die Beziehung zwischen den Devisenkassa- und Devisenterminpreisen und die Auswirkungen von Zinsunterschieden auf diese Beziehung.

Darüber hinaus betrachten wir die Folgen eines gesteuerten Währungsabbaus, die Rolle von Kapitalkontrollen und die typische Dauer der Währungsabwehrphase.

Wichtigste Erkenntnisse - Beziehungen zwischen Kassa- und Terminwährungen

  • Das Verhältnis zwischen den Preisen von Kassa- und Terminwährungen zu verstehen, ist entscheidend für das Verständnis ihrer Auswirkungen auf den internationalen Handel, auf Investitionsentscheidungen und die Wirtschaftspolitik.
  • Das Zinsgefälle spielt eine wesentliche Rolle in der Beziehung zwischen Kassa- und Terminwährungen.
  • Die Erwartung einer zukünftigen Währungsabwertung kann zu einem Anstieg der nationalen Zinssätze, Kapitalabzügen und Abwertungsspekulationen führen, was die Wirtschaftslage weiter verschlechtern kann.
  • Kapitalkontrollen sind oft unwirksam, um Kapitalabflüsse zu verhindern, und können eine Panik auslösen (Kapitalflucht durch diejenigen, die nicht in die Falle gehen wollen).
  • In der Phase der Währungsabwehr verbrennen die Zentralbanken ihre Reserven, um die Währung zu stabilisieren. Diese Phase ist jedoch meist nur von kurzer Dauer und kann weitreichende Folgen haben, wenn diese Ersparnisse aufgebraucht werden.

Das Zinsgefälle und die Beziehung zwischen Kassa- und Terminwährungen.

Die Beziehung zwischen a) dem Zinsgefälle und b) der Beziehung zwischen dem Kassa- und dem Terminkurs ist wichtig.

Der Betrag des erwarteten Rückgangs einer Währung wird in die Höhe des Rückgangs des Terminkurses im Vergleich zum Kassakurs eingebaut.

Wenn der Markt beispielsweise erwartet, dass eine Währung in einem Jahr um 5% sinkt, wird er für diese Währung eine um 5% höhere Rendite verlangen.

Politische Entscheidungsträger, die mit währungsbedingter Inflation (d. h. einer Abwertung der Währung, die zu teureren Importen führt) konfrontiert sind, müssen auf diesen Faktor achten, da er das Ausmaß der Zinserhöhung darstellt, die erforderlich ist, um einen Zwei-Wege-Markt für die Währung zu schaffen und den Inflationsdruck zu stoppen.

Dies wird noch wichtiger, wenn die erwartete Abwertung über kürzere Zeiträume erfolgt.

Wenn eine Abwertung von 5% über einen Monat erwartet wird, muss die Währung in diesem Monat einen um 5% höheren Zinssatz erwirtschaften - und ein monatlicher Zins von 5% entspricht einem jährlichen Zinssatz von etwa 80% (und nicht 60%, da es sich um einen zusammengesetzten Zinssatz handelt - [(1+0,05)^12 - 1]). - ein Zinssatz, der in einer ohnehin schon schwachen Wirtschaft wahrscheinlich zu einer schweren wirtschaftlichen Kontraktion führen würde.

Da eine erwartete geringe Währungsabwertung (in der Größenordnung von 5-10% pro Jahr) einem hohen Zinsaufschlag (weitere 5-10% pro Jahr) gleichkommt, wird dieser Weg unhaltbar.

Folgen einer gesteuerten Geldentwertung und einer Verringerung der Reserven

Ein gesteuerter Währungsverfall, der mit einem Rückgang der Reserven einhergeht, führt dazu, dass der Markt eine kontinuierliche Abwertung der Währung erwartet.

Dies lässt die nationalen Zinssätze steigen, was zu einem Zeitpunkt, an dem die Wirtschaft bereits anfällig ist, ein Hemmnis darstellt.

Darüber hinaus regt die Erwartung einer anhaltenden Abwertung Kapitalabzüge und Abwertungsspekulationen an, was die Zahlungsbilanzlücke vergrößert und die Zentralbank dazu zwingt, mehr Reserven aufzubrauchen, um die Währung zu schützen.

Die monetäre Verteidigung durch die Ausgabe von Reserven wird aufhören müssen, da kein umsichtiger Entscheidungsträger das, was im Wesentlichen nationale Ersparnisse sind, aufbrauchen möchte.

Diese Sequenzen treten in der Regel kurz bevor der Zyklus zum nächsten Schritt übergeht, nämlich der Aufgabe der Währung, auf.

Beziehung zwischen dem Terminpreis der Währung und dem Kassapreis.

Bei der monetären Verteidigung (z. B. Erhöhung der Zinssätze, Verwendung von Reserven, um eigenes Geld zu kaufen) sinkt der Terminpreis der Währung in der Regel schneller als der Kassapreis.

Dieses Ergebnis ergibt sich aus dem oben erwähnten Zusammenhang zwischen dem Zinsgefälle und dem Kassa-/Terminpreis der Währung.

Wenn ein Land seine Geldpolitik strafft, um seine Währung zu stützen, wird es in der Regel das Zinsgefälle erhöhen, um die Kassa-Währung künstlich zu stützen. Obwohl dies die Kassa-Währung stützt, wird die Terminwährung im Vergleich zu dieser weiter sinken.

Folglich kommt es zu einem Peitscheneffekt, bei dem der Forward den Spot tendenziell nach unten zieht, wenn das Zinsgefälle zunimmt.

Der Spot-Wechselkurs holt schließlich auf, sobald die Währung gelockert wird (d. h. die politischen Entscheidungsträger hören auf, sie zu stützen), und durch den Rückgang des Spot-Wechselkurses kann sich das Zinsgefälle verringern, wodurch der Forward-Wechselkurs im Vergleich zum Spot-Wechselkurs wieder steigt.

Terminzinssätze (forward rates) berechnen

Die Ineffektivität von Kapitalkontrollen

In diesem Stadium des Zyklus werden Kapitalkontrollen zu einem dritten Hebel (oft als letztes Mittel), der sich selten als wirksam erweist.

Obwohl sie für politische Entscheidungsträger attraktiv erscheinen mögen, weil sie direkt dazu führen, dass weniger Menschen ihr Kapital aus dem Land abziehen, zeigt die Geschichte, dass sie in der Regel scheitern, weil a) die Menschen Wege finden, sie zu umgehen, und b) allein der Versuch, den Menschen eine Falle zu stellen, sie zur Flucht verleitet.

Die Unmöglichkeit, Geld aus einem Land abzuheben, ist vergleichbar mit der Unmöglichkeit, Geld von einer Bank abzuheben: Die Angst davor kann einen Ansturm auslösen.

Kapitalkontrollen können jedoch manchmal als vorübergehende Lösung dienen, sind aber nie eine dauerhafte Lösung.

Dauer der Phase der Währungsabwehr

In der Regel ist diese Phase der monetären Verteidigung des Zyklus relativ kurz, etwa sechs Monate, wobei die Reserven um etwa 10 bis 20 % reduziert werden, bevor die Verteidigung aufgegeben wird.

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FAQ - Wechselkursverhältnis von Kassa und Terminen

Welche Beziehung besteht zwischen der Zinsdifferenz und dem Verhältnis von Spot- und Terminwechselkursen?

Im Devisenhandel spielt die Zinsdifferenz eine Rolle bei der Bestimmung der Kassa- und Terminwechselkurse.

Das Grundkonzept beruht auf der Theorie der Zinsparität, die besagt, dass die Zinsdifferenz zwischen zwei Ländern gleich der Differenz zwischen dem Termin- und dem Kassakurs des Wechselkurses ist.

Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Beziehung zu verstehen, da sie die Beziehung zwischen dem Kassa- und dem Terminwechselkurs beeinflusst.

In einer Situation, in der der Markt erwartet, dass eine Währung fällt, wird diese erwartete Abwertung im Terminpreis berücksichtigt, der niedriger angesetzt wird als der Kassakurs.

Das Ausmaß dieser erwarteten Abwertung entspricht häufig der zusätzlichen Rendite, die für diese Währung erforderlich ist.

Wenn der Markt beispielsweise erwartet, dass eine Währung in einem Jahr um 5% fällt, wird er für diese Währung einen um 5% höheren Zinssatz verlangen, um einen ausgeglichenen Wechselkurs aufrechtzuerhalten.

Wie wirkt sich die Erwartung einer zukünftigen Währungsabwertung auf die nationalen Zinssätze aus?

Wenn der Markt eine zukünftige Abwertung der Währung erwartet, kann sich dies in einer Straffung der nationalen Zinssätze niederschlagen.

In einer Situation, in der die Währung verwaltet wird und mit sinkenden Reserven schrumpft, geht der Markt in der Regel davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.

Folglich werden die nationalen Zinssätze nach oben getrieben, da die höheren Zinsen die erwartete Geldentwertung ausgleichen.

Dieser Anstieg der Zinssätze stellt eine Form der Straffung zu einem Zeitpunkt dar, an dem die Wirtschaft möglicherweise bereits schwach ist, was die wirtschaftlichen Spannungen verschärft.

Wie wirkt sich die Erwartung einer Währungsabwertung auf Kapitalabzüge und Abwertungsspekulationen aus?

Die Aussicht auf eine Währungsabwertung führt häufig zu vermehrten Kapitalabzügen und Abwertungsspekulationen.

Investoren, Händler und Bürger, die einer Währungsabwertung misstrauen, können sich dafür entscheiden, ihr Kapital abzuziehen und es anderswo zu investieren, wo die Renditen sicherer und solider sind.

Dabei kann es sich auch um andere Wertaufbewahrungsmittel wie Gold oder Rohstoffe handeln.

Dieser Akt wiederum vergrößert das Zahlungsbilanzdefizit und zwingt die Zentralbank, einen größeren Teil ihrer Reserven für die Verteidigung der Währung auszugeben, was die Situation noch weiter verschärft.

Wie verhält sich der Terminpreis der Währung im Vergleich zum Spotpreis bei einer Währungsabwehr?

Bei einer Währungsabwehr ist es üblich zu beobachten, dass der Terminpreis der Währung schneller sinkt als der Kassapreis.

Dieses Verhalten ist eine Folge der Beziehung zwischen dem Zinsgefälle und dem Kassa-/Terminpreis der Währung.

Wenn ein Land seine Geldpolitik strafft, um seine Währung zu stützen, erhöht es im Wesentlichen das Zinsgefälle, um die Kassa-Währung künstlich zu stützen.

Obwohl dies die Kassa-Währung stützt, sinkt die Terminwährung im Vergleich zur Kassa-Währung weiter, was zu einem Peitscheneffekt führt, bei dem die Terminwährung die Kassa-Währung mit zunehmendem Zinsgefälle nach unten drückt.

Was sind Kapitalkontrollen und warum sind sie in der Regel unwirksam?

Kapitalkontrollen sind Maßnahmen, die von der Regierung eines Landes ergriffen werden, um die ausländischen Kapitalströme in die und aus der nationalen Wirtschaft zu beschränken.

Dabei kann es sich um Steuern, Zölle, Gesetze oder Volumenbeschränkungen handeln.

Obwohl Kapitalkontrollen für politische Entscheidungsträger attraktiv erscheinen mögen, weil sie den Kapitalabfluss direkt reduzieren, hat die Geschichte gezeigt, dass sie häufig scheitern.

Die beiden Hauptgründe dafür sind: a) Die Menschen finden in der Regel Wege, sie zu umgehen, und b) das Einfangen des Geldes der Menschen erzeugt ein Gefühl der Panik, was dazu führt, dass sie Wege zur Flucht finden.

Kapitalkontrollen sind bestenfalls eine vorübergehende Lösung, aber keine dauerhafte Lösung.

Was passiert normalerweise während der Währungsabwehrphase des Zyklus?

Während der Währungsabwehrphase des Zyklus schöpfen die Zentralbanken in der Regel ihre Devisenreserven aus und versuchen, die Währung zu stabilisieren.

Diese Phase ist in der Regel kurz, etwa sechs Monate, wobei die Reserven um 10 bis 20 % reduziert werden, bevor die Verteidigung aufgegeben wird.

Diese Aufgabe geht häufig mit Auswirkungen auf die Wirtschaft einher, insbesondere mit einem möglichen Zahlungsausfall der Auslandsschulden und einer schweren Schrumpfung der Wirtschaft.

Jede Währungskrise ist jedoch in verschiedener Hinsicht einzigartig, und die Dauer und Schwere der Verteidigungsphase kann variieren.

Wie führt die Abwertung einer Währung zu Inflation?

Die Abwertung einer Währung kann über verschiedene Mechanismen zu Inflation führen:

Importierte Inflation

Wenn die Währung eines Landes abwertet, wird es teurer, Waren und Dienstleistungen aus anderen Ländern zu importieren.

Dieser Anstieg der Importkosten kann dazu führen, dass die Preise für importierte Güter auf dem heimischen Markt steigen.

Folglich steigen die Preise für die verschiedenen importierten Waren, einschließlich Rohstoffen und Fertigprodukten, was zu Inflation führt.

Inflation durch Kosten

Eine Abwertung der Währung kann die Kosten für importierte Vorleistungen wie Rohstoffe, Energie und Grundstoffe erhöhen, die für die inländische Produktion von entscheidender Bedeutung sind.

Wenn Unternehmen mit höheren Inputkosten konfrontiert sind, geben sie diese häufig an die Verbraucher weiter, indem sie die Preise für ihre Produkte erhöhen.

Diese Kosteninflation kann ein breites Spektrum an Branchen betreffen und zu einem allgemeinen Anstieg des Preisniveaus in der Wirtschaft führen.

Erhöhung der Binnennachfrage

Eine Abwertung der Währung kann dazu führen, dass im Inland produzierte Güter relativ billiger sind als importierte Güter.

Diese Veränderung der relativen Preise kann die Binnennachfrage ankurbeln, da Verbraucher und Unternehmen die im Inland produzierten Güter den importierten vorziehen.

Die steigende Nachfrage übt wiederum einen Aufwärtsdruck auf die Preise aus, da die Produzenten ihre Preise erhöhen, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, was zu einer Inflation führt.

Gewicht der Auslandsverschuldung

Wenn ein Land eine hohe Auslandsschuld in Fremdwährung hat, kann die Abwertung den Schuldendienst teurer machen.

Um ihren Verpflichtungen nachzukommen, kann die Regierung auf die Notenpresse zurückgreifen oder Inlandsanleihen aufnehmen, wodurch sich die Geldmenge erhöht.

Eine Erhöhung der Geldmenge ohne entsprechende Steigerung der Produktion von Waren und Dienstleistungen kann zu Inflation führen.

Spekulative Faktoren

Eine Abwertung der Währung kann spekulative Aktivitäten auf dem Devisenmarkt auslösen.

Händler und Investoren können eine weitere Abwertung antizipieren und spekulative Käufe von Währungen oder Vermögenswerten tätigen.

Diese Spekulation kann zu einer erhöhten Nachfrage nach ausländischen Währungen führen, was den Wert der Landeswährung zusätzlich nach unten drückt.

Als Reaktion darauf kann die Zentralbank eingreifen, indem sie mehr Geld in die Wirtschaft pumpt, was wiederum zum Inflationsdruck beitragen kann.

Es ist zu beachten, dass der Zusammenhang zwischen Geldentwertung und Inflation nicht immer direkt oder unmittelbar ist.

Auch andere Faktoren, wie die Geld- und Steuerpolitik des Landes, die Dynamik von Angebot und Nachfrage und die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen, können die inflationären Auswirkungen einer Geldentwertung beeinflussen.

Schlussfolgerung

Die Wechselwirkung zwischen der Preisbildung von Kassa- und Terminwährungen und der Rolle der Zinssätze zu verstehen, ist nicht nur für politische Entscheidungsträger wichtig, sondern auch für Unternehmen und Investoren/Händler, die sich in der Weltwirtschaft bewegen.

Eine leichte Veränderung der Zinssätze oder der Erwartungen einer zukünftigen Abwertung einer Währung kann Spillover-Effekte auf den Wert der Währung haben, was wiederum die wirtschaftlichen Realitäten beeinflussen kann.

Darüber hinaus sind politische Maßnahmen wie Kapitalkontrollen zwar scheinbar attraktiv, aber selten langfristig wirksam und können die Ängste des Marktes verstärken.

Eine Verteidigung der Währung ist oft nur von kurzer Dauer, kann sich aber nachhaltig auf die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes auswirken.