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Wie man seine Risikoexposition verwaltet.

Wie man seine Risikoexposition verwaltet.

Der Handel ist von Natur aus riskant und es ist nicht immer einfach, das richtige Risikoniveau zu finden.

Das Risikomanagement, das in direktem Zusammenhang mit der Positionsgröße steht, ist einer der Schlüsselaspekte beim Trading, und zwar unabhängig von Ihrem Zeithorizont.

Wenn Sie zwei Händler mit exakt denselben Ein- und Ausgängen nehmen, werden das Risikomanagement und die Positionsgröße den Unterschied in der Leistung ausmachen.

Dennoch schenken unerfahrene Händler diesem Punkt erstaunlich selten die nötige Aufmerksamkeit.

Experten aller Art bieten mehr Lösungen an, die auf das Timing von Einstiegen abzielen, als auf das eigentliche "Position Sizing" und "Risk Management".

Dabei wurde bereits mehrfach bewiesen, dass Risikomanagement und Positionsgröße weitaus essentieller sind als nur Market Timming.

Leider machen die glamouröseren Aspekte von Strategien und Systemen aller Art diese zum Hauptaugenmerk der meisten Händler. Das Ergebnis ist, dass Risikomanagement und Position Sizing Themen sind, die viel zu selten angesprochen werden.

Man unterscheidet mehrere verschiedene Ansätze des Risikomanagements.

Fixed Risk Ratio

Funktionsweise:

Bei dieser Risikomanagementstrategie wird eine bestimmte Anzahl von Einheiten pro Kapital gekauft. Sie wurde von den legendären "Turtles" in den 80er Jahren populär gemacht (erinnern Sie sich an die berühmte Wette zwischen Richard Dennis und William Eckhardt). Sie war eines der Schlüsselelemente ihres Erfolgs.

Beispiel:

Man kann beschließen, pro 5000 € Kapital 1 Mini-Kontrakt zu kaufen. Wir haben dann, je nach gehandeltem Kontrakt, einen Hebel von 2. Sobald unser Konto um 5000 € wächst, fügen wir automatisch eine Einheit hinzu.

Nachteile:

➡️ Das Problem dieser Strategie ist, dass sie es nicht erlaubt, das Exposure entsprechend der Eintrittswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Man ist also bei einem Trade mit hoher Wahrscheinlichkeit in gleicher Weise exponiert wie bei einem Trade mit mittlerer Wahrscheinlichkeit.

➡️ Bei kleinen Konten kann es lange dauern, bis man eine Einheit nachlegen kann, und das selbst dann, wenn man einen hohen Gewinnfaktor für eine bestimmte Strategie erzielt.

Vorteile:

➡️ Klare und unmissverständliche Berechnungsweise.

➡️ Mechanischer Ansatz, der es Anfängern ermöglicht, sich nicht um Fragen des Position Sizing und des Risikomanagements kümmern zu müssen.

➡️ Das Risiko steigt nur, wenn die Größe des Kontos zunimmt. Das Risikoniveau ist vordefiniert und bleibt immer gleich.

Risiko in Abhängigkeit von der Volatilität

Um die Volatilität zu definieren, werden wir hier die Average True Range verwenden.

Die Average True Range (ATR) ist der gleitende Durchschnitt der absoluten Range eines bestimmten Zeitraums. Sie wird in der Regel über 14 Perioden verwendet.

Das Risikoniveau kann auf der Grundlage der historischen Volatilität des Vermögenswerts in der Zeiteinheit, mit der wir arbeiten, definiert werden.

Zunächst berechnen wir das tolerierte Risiko pro Trade von 1% für ein Konto mit 100.000$:

100.000$ * 0,01 = 1000$ Pro Trade.

Dann nehmen wir die ATR der Zeiteinheit, die uns interessiert. Nehmen wir an, wir haben eine ATR von 25 Punkten pro 60 Minuten (Unsere Handelseinheit) und der Wert unseres TICK ( oder PIP ) beträgt 2 $.

Berechnen wir unseren Mindeststopp wie folgt:

Stop > oder = (3*25) = 75 Punkte.

In Geldwert = 3* 75 Punkte = 150 $ Risiko pro Kontrakt.

Nun gehen wir von der Größe des Stopps pro Kontrakt aus, um die Größe der Position zu finden.

Wir haben das Recht auf ein Risiko von 1000$ pro Trade, also machen wir, um unsere Anzahl an Kontrakten zu finden, 1000$/ unser Risiko pro Kontrakt = 1000/ 150= 6.66 Kontrakte.

Da es sich bei diesem Ergebnis nicht um eine runde Zahl handelt, runden wir immer auf die nächste Einheit ab. Für das vorliegende Beispiel können wir also 6 Kontrakte handeln.

Nachteile:

➡️ Ziemlich breite Stops.

➡️ Psychologischer Druck durch die Entfernung des Stopps.

Vorteile:

➡️ Gewissheit, dass man in Position ist, wenn der Markt einmal in den Trend geht.

➡️ Laut Van K. Tharp kann man mit dieser Money-Management-Methode sogar mit 100/100 zufälligen Einträgen Geld verdienen. ( Cfr Trade Your Way to financial freedom )

Risiko in Prozent

Funktionsweise:

Diese Strategie geht vom Risiko eines jeden Trades aus, um das Engagement zu definieren. Wenn wir zum Beispiel ein technisches Muster finden, das einen weiten Stopp erfordert, werden wir die Anzahl der Kontrakte verringern, um das gleiche Risiko beizubehalten. Wenn wir hingegen auf ein technisches Muster stoßen, das einen engen Stop erfordert, können wir die Anzahl der Kontrakte erhöhen, während wir das gleiche Risiko beibehalten.

Wenn wir bereit sind, ein vordefiniertes Risiko von 0,5% in unserem Portemonnaie einzugehen, werden wir alles Notwendige tun, damit dieses Risiko immer bei 0,5% liegt.

Formel:

[(Kontogröße)*Voreingestellter Risikoprozentsatz] = Toleriertes Risiko = RT.

Um die Größe unserer Position zu ermitteln, machen wir RT/Geldwert des Stopps für 1 Kontrakt = Positionsgröße.

Sehen wir uns das Ganze anhand eines Zahlenbeispiels an:

Ich habe ein Konto mit 100.000 $ und toleriere pro Trade ein Risiko von 0,5%.

Ich handle mit einem Kontrakt X, dessen Tick (oder PIP) bei 5 $ liegt. Mein Stoppkurs für diesen Handel liegt bei 25 Pips. Wie groß wird meine Position sein? Toleriertes Risiko = 100.000 $*0,005 = 500 $.

Risiko pro Kontrakt = 25*5$ = 125$ / Kontrakt.

500/125= 4 Wir können also 4 Kontrakte für dieses Beispiel handeln.

Nachteile:

➡️ Keine Maximierung des Risikos durch die Möglichkeit des Eintretens.

Vorteile:

➡️ Ermöglicht ein festes prozentuales Risiko unabhängig von der Größe des Stoppkurses.

➡️ Einfach zu berechnen

➡️ Ermöglicht die schrittweise Erhöhung der Anzahl der Kontrakte bei gleichzeitiger Beibehaltung eines festen prozentualen Risikos des Kontos.

Literaturverzeichnis

Van K. Tharp "Handeln und Erfolg haben"

Van K. Tharp "Trade Your Way to Financial Freedom" Mcgraw-hill Companies

Ryan Jones "Das Handelsspiel" John Wiley & Sons

Ann C. Logue "Day Trading für Dummies" John Wiley & Sons

Balsara Nauzer "Geldmanagement-Strategien für Futures-Händler" John Wiley & Sons

Curtis M. Faith "Die Strategie der Tortues" Mcgraw-hill Companies

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