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Was ist die "Price Shading" von Handelsplattformen?

price sharing

Die Price Shading ist die Praxis, bei der einige Broker einige Zehntel der Pips in das Angebot aufnehmen oder das Angebot je nach aktuellem Trend verschieben.

Price Shading ist keine sehr ehrliche Praxis. Tatsächlich zielt diese Praxis darauf ab, die Margen der Makler/Broker zu verbessern, zum Nachteil der Kunden, die es oft nicht bemerken.

Wenn der Broker, der die Kursschattierung praktiziert, überzeugt ist, dass die meisten seiner Kunden kaufen werden, weil der Trend zinsbullisch ist, wird er dann die "ASK"-Seite seines Angebots erhöhen.

Andererseits, wenn der Broker, der die Priceschattierung praktiziert, überzeugt ist, dass die meisten seiner Kunden verkaufen werden, weil der Trend nach unten geht, wird er dann die "BID"-Seite seines Angebots senken.

Ein Beispiel zum besseren Verständnis des "Price Shading":

Ein Broker, der keine Kursschattierung praktiziert, notiert seinen Kunden den EUR/USD bei 1,40500/1,40520 (d.h. mit 2 Pips Spreads).

Gleichzeitig und mit einem identischen Spread von 2 Pips kann ein anderer Broker, der diesmal Price Shading praktiziert, den EUR/USD bei 1,40505/1,40525 notieren.
In der Überzeugung, dass die meisten seiner Kunden das EUR/USD-Paar im aktuellen Aufwärtstrend kaufen werden, hat der Broker den Kurs einfach um 0,5 Pip nach rechts verschoben.

In diesem Fall hat der Broker den Kurs einfach nach rechts verschoben, aber wenn er variable Spreads und keine festen Spreads gehabt hätte, hätte er auch einfach ein paar Zehntel der Pips nach rechts hinzufügen und den EUR/USD bei 1,40500/1,40525 notieren können (Der Spread steigt dann auf 2,5 Pips).

Wenn der Broker das Angebot verschiebt:

- Im Falle einer Kursschattierung bei steigender Tendenz verschiebt der Broker sein Angebot nach rechts und damit zum Nachteil des Käuferkunden, aber zum Vorteil des Verkäuferkunden.
- Im Falle einer Kursschattierung bei Abwärtstrend verschiebt der Broker sein Angebot nach links und damit zum Nachteil des verkaufenden Kunden, aber zum Vorteil des kaufenden Kunden.

Wenn der Broker seinen Spread erweitert:

- Im Falle einer Kursschattierung bei steigender Tendenz verschiebt der Broker sein Angebot nach rechts und damit zum Nachteil des Käuferkunden, jedoch ohne Auswirkungen auf den Verkäuferkunden.
- Im Falle einer Kursschattierung bei Abwärtstrend verschiebt der Broker sein Angebot nach links und damit zu Lasten des verkaufenden Kunden, jedoch ohne Auswirkungen auf den kaufenden Kunden.

Wie ist eine Price Shading möglich?

Der Forex-Markt ist ein Interbankenmarkt, auf dem die Spreads (Unterschiede zwischen Kauf- und Verkaufspreis bei jedem Angebot) eine Funktion von Angebot und Nachfrage sind. Für Kunden (Privathändler) wird der Interbanken-Spread durch den Broker / Broker im Allgemeinen (um nur wenige Zehntel Pips) erweitert, um vergütet zu werden. Das hohe Transaktionsvolumen und der scharfe Wettbewerb zwischen Brokern/Brokern haben insgesamt zu einem Rückgang der den Kunden angebotenen Spreads geführt. Um diesen Margenrückgang auszugleichen, ohne Spreads anzuzeigen, die den Kunden von der Konkurrenz abschrecken würden, haben Broker daher Price Shading eingeführt; und keine Organisation verhindert, dass Broker diese Praxis nutzen.

Price Shading für einen broker Market Maker

Es ist für einen Market Maker sehr einfach, Price Shading zu üben! Warum? Warum? Warum? Denn ein Market Maker erstellt für seine Kunden das Angebot auf Basis der von ihm in der Bank erhaltenen Preise.

Bietet der Market Maker variable Spreads an, dann wird er keine Probleme haben, beide Formen der Kursschattierung zu praktizieren (durch Verschieben des Preises oder durch Verbreiterung des Spreads). Andererseits, wenn der Market Maker feste Spreads anbietet, beschränkt er sich dann auf die Praxis der Preisabschattung durch Verschiebung des Angebots.

Die Kursschattierung für einen Broker "No Dealing Desk".

Nicht alle "No Dealing Desk" Broker bieten (wie man meinen könnte) die Möglichkeit des direkten Zugangs zu Interbankenkursen. In Wirklichkeit ist der "no dealing desk" ein verwirrender Name. Tatsächlich betrifft der Zugang zu Interbankenmarktnotierungen in den meisten Fällen nur "Interbank"-Größenaufträge (Dutzende bis Hunderte von Millionen Dollar) und unter keinen Umständen die Mikrodeals einzelner Händler. Diese "No Dealing Desk" Broker sind eigentlich Market Maker, die als ECN und Broker "No Dealing Desk" getarnt sind. Die Erwähnung "No dealing Desk" ist dann nur ein Marketingargument, um mehr Kunden zu gewinnen. NB: Glauben Sie nicht, dass alle "No Dealing Desk" Broker Gauner sind, die Dinge vor ihren Kunden verstecken.....

Wie erkennt man Price Shading?

Um Kursschattierungen zu erkennen, ist es notwendig, das Angebot verschiedener Broker zu vergleichen. Wenn Sie feststellen, dass die Spanne nicht die gleiche ist, während Broker die gleichen Spreads haben, liegt das daran, dass einer von ihnen die Kursschattierung durchführt. Der Bereich basiert im Allgemeinen auf dem BID oder ASK. Dies ist sehr gut zu erkennen.

Andererseits ist zu beachten, dass Broker nicht immer die Price Shading anwenden. Die Verschiebung des Angebotsbereichs kann nur über einige Minuten oder sogar einige Stunden erfolgen; es ist daher sehr wahrscheinlich, dass ein Broker, der die Kursschattierung durchführt, verpasst wird, wenn Sie das Angebot nicht kontinuierlich überwachen.