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Premium- und Discountzonen in der ICT- Tradingstrategie.

Inner Circle Trader

Wenn Sie die Premium- und Discountzonen des ICT-Konzepts verstehen, kann Ihnen das bei Ihren Transaktionen einen erheblichen Vorteil verschaffen. Mithilfe dieser Zonen lassen sich ideale Kauf- und Verkaufsbereiche identifizieren, in denen der Preis entweder unterbewertet (Discount) oder überbewertet (Premium) ist. Dadurch wird das Timing des Einstiegs verbessert und die Gesamtwahrscheinlichkeit eines Erfolgs in Trend- oder Abwärtsmärkten erhöht.

In diesem Artikel werden wir die Mechanismen dieser Zonen im ICT-Kontext (Inner Circle Trader) erforschen, häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten, und wie Sie sie effektiv in Ihren Trading-Ansatz einbauen können.

Was sind die ICT-Zonen premium und discount?

Die ICT-Premium- und -Discountzonen werden auf der Grundlage der Prinzipien von Angebot und Nachfrage definiert. Eine ICT-Premium-Zone weist auf eine überbewertete Preiszone hin, in der die Verkaufschancen günstiger sein können.

Auf der anderen Seite markiert eine ICT-Discount-Zone eine unterbewertete Region, die oft als ideale Kaufgelegenheit angesehen wird.

Diese Zonen helfen Tradern zu bestimmen, ob der aktuelle Marktpreis höher oder niedriger als der wahrgenommene faire Wert ist.

Was sind die ICT-Zonen premium und discount?

Für Händler ist es von entscheidender Bedeutung, die ICT-Premium- und die ICT-Discount-Zone zu verstehen und zu nutzen, da sie die Rentabilität direkt beeinflussen. Diese Zonen richten sich nach dem Grundprinzip des Trading, das darin besteht, zu niedrigen Preisen zu kaufen und zu hohen Preisen zu verkaufen und so die Markteffizienz zu gewährleisten.

Indem sie erkennen, wann ein Vermögenswert zu einem Premium- oder Discountpreis gehandelt wird, können Tradern den vorherrschenden Markttrend bestätigen, fundiertere Entscheidungen treffen und bessere Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus festlegen.

Wie identifiziert man Premium- und Discountzonen?

Premium- und Discountbereiche werden in der Regel mithilfe einer Preisspanne oder einer Schwankungsbreite identifiziert. Der 50 %-Mittelpunkt einer bestimmten Preisspanne ist die Trennlinie zwischen den beiden :

  • Premiumzone: Jeder Preis, der über dem 50 %-Mittelpunkt einer Spanne liegt, gilt als überteuert.
  • Discountzone: Jeder Preis unterhalb des 50 %-Mittelpunkts einer Spanne gilt als unterbewertet.

Tradern verwenden oft technische Hilfsmittel wie die Fibonacci-Retracement-Niveaus, um diese Zonen genau zu markieren und zu erkennen, wo der Markt im Vergleich zu den historischen Höchst- und Tiefstständen gehandelt wird.

Im nächsten Abschnitt werde ich einige Illustrationen anführen, die Ihnen helfen sollen, dieses Konzept besser zu verstehen.

Premium-Zone (über dem Marktwert)

Stellen Sie sich vor, Sie untersuchen den Wohnungsmarkt in einem bestimmten Stadtteil. Der faire Marktwert von Häusern in dieser Gegend liegt bei etwa 500.000 $. Jede Bewegung über diesen Preis hinaus würde als Eintritt in die ICT Premium Zone betrachtet werden.

Premium-Zone

In der obigen Grafik werden 550.000 $ und 600.000 $ als „Premium“-Preise betrachtet, weil sie über dem liegen, was allgemein als fairer Marktwert akzeptiert wird. In Bezug auf den Trading-Bereich ist dies der Punkt, an dem Sie in einem Abwärtstrend des Marktes einen Verkauf in Betracht ziehen oder nach einer Leerverkaufsmöglichkeit suchen sollten.

Tatsächlich tritt die Premium-Zone in einem Bärenmarkt auf, wenn der Preis weiter sinkt. Sie können die Premium-Zone einzeichnen, indem Sie das Fibonacci-Retracement von oben nach unten ziehen.

Die Premiumzone wird sich bei den oberen 50% des Fibonacci-Retracements befinden.

Premium-Zone 2

Wenn der Trend weiterhin ein Tief erreicht, wird auch die Prämienzone niedriger sein, da das Oszillationstief das neue Tief nutzen wird.

Discountzone (niedriger als der Marktwert).

Auf der anderen Seite steht die Discountzone für Hauspreise, die unter dem fairen Marktwert von 500.000 $ liegen. Nehmen wir an, dass die Hauspreise in dieser Discountzone zwischen 450.000 und 400.000 US-Dollar liegen.

Discountzone

Sie werden als „discount“ bezeichnet, weil sie unter dem Marktwert von 500 000 USD liegen. Beim Trading ist dies der Bereich, in dem man bei einem Aufwärtstrend des Marktes den Kauf oder den Einstieg in eine Long-Position erwägen kann.

Aus technischer Sicht tritt die Discountzone während eines Bullenmarktes auf, wenn der Preis weiterhin höhere Hochs und höhere Tiefs erreicht. Sie können die Discountzone einzeichnen, indem Sie das Fibonacci-Retracement zwischen dem Tief und dem Hoch der Oszillation ziehen.

Discountzone 2

Der Discountbereich des ICT-Konzepts wird sich bei den unteren 50 % des Fibonacci-Retracements befinden. Die Zone wird sich auch erhöhen, wenn sich der Trend fortsetzt, da der Höhepunkt der Schwingung den neuen, höheren Höhepunkt nutzen wird.

Wie werden die Transaktionen eingerichtet?

Strategien in der Premium-Zone

Verkaufschancen:

  • In einer ICT-Premium-Zone werden die Preise im Allgemeinen als überbewertet angesehen. Es handelt sich daher um eine Zone, die sich für potenzielle Verkaufstransaktionen eignet. Tradern können verkaufen, weil sie mit einer Preiskorrektur rechnen und so Gewinne erzielen können, wenn die Preise wieder auf ihren fairen Wert steigen.
  • Risiken: Die Preise könnten weiter steigen, insbesondere wenn eine starke Dynamik besteht. Stop-Loss-Strategien sind von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Verluste zu bewältigen.

Bestätigung der Preisaktion :

Strategien im Discountbereich

Kaufgelegenheiten:

  • Die ICT-Discount-Zone ist der Bereich, in dem der Markt als unterbewertet gilt. Die Tradern halten dort nach Kaufgelegenheiten Ausschau, da sie eine potenzielle Preisumkehr nach oben voraussehen.

Bestätigung des Volumens und des Momentums :

  • Um die Zuverlässigkeit des Handels in der Discountzone zu erhöhen, können Tradern Indikatoren für Volumen und Momentum verwenden. Ein hohes Volumen bei einer Preisumkehr oder ein starkes Aufwärtsmomentum können darauf hindeuten, dass ein Trendwechsel bevorsteht.
  • Instrumente wie der Relative-Stärke-Index (RSI) und der gleitende Durchschnitt von Konvergenz und Divergenz (MACD) sind nützlich, um potenzielle Kaufsignale zu bestätigen.

Fallstudien

Kauf in einem Discountbereich

Der unten stehende 1-Stunden-Chart des Goldpreises zeigt einen Aufwärtstrend, wobei der Preis regelmäßig höhere Hochs und höhere Tiefs bildet.

Stunden-Chart des Goldpreises

Zunächst identifizieren wir das letzte Tief und das letzte Hoch, um Gold zum Discountpreis zu kaufen. Indem wir das Fibonacci-Retracement zwischen dem Tiefst- und dem Höchststand anwenden, können wir sehen, wo der Preis wieder in den Discountbereich ICT zurückkehren könnte und somit eine ideale Kaufgelegenheit bietet.

Fibonacci-Retracement

Zur Bestätigung verwenden wir einen stochastischen Oszillator. Da sich der Preis bereits im Discountbereich befindet, kommen die Kaufsignale vom stochastischen Oszillator, wo sich die %K-Linie (blau) über der %D-Linie (orange) kreuzt. Wir gehen in eine Kaufposition mit einem Stopp-Loss unter dem jüngsten Candlestick und einem Gewinnziel über dem vorherigen Höchststand.

Stochastik

Verkauf in einer Premium-Zone

Auf dem unten stehenden 1-Stunden-Chart des EUR/USD sehen wir einen Abwärtstrend, bei dem der Preis Hochs und tiefere Tiefs schafft.

EUR/USD

Um EUR/USD in einer ICT-Premiumzone zu verkaufen, identifizieren Sie zunächst das letzte Hoch und das letzte Tief der Oszillation. Das Fibonacci-Retracement von diesem Hoch der Oszillation bis zum Tief wird die Premium ICT-Zone enthüllen. Wenn der EUR/USD in diesen Bereich zurückkehrt, ist dies ein günstiger Zeitpunkt, um in eine Verkaufstransaktion einzusteigen.

Fibonacci

Anschließend nutzen wir die Kursbewegung zur Bestätigung. Da sich der Kurs im Bereich ICT premium befindet, erhalten wir Kaufsignale, wenn der Kurs einen Pin-Bar bildet. Wir gehen dann in eine Verkaufsposition, setzen einen Stop Loss über dem Pin Bar und streben ein Gewinnziel unter dem vorherigen Tiefststand an.

Pin Bar

Häufige Fehler beim Trading in Premium- und Discountzonen

🕓 Ignorieren der Marktstruktur im oberen Zeitrahmen. Manchmal konzentrieren sich Tradern nur auf die unteren Zeitrahmen und vernachlässigen die breitere Marktstruktur, die in den oberen Zeitrahmen wie dem Tageschart zu beobachten ist. Dies kann dazu führen, dass sie gegen den Haupttrend handeln oder wichtige Hinweise auf die allgemeine Marktrichtung verpassen. Durch das Überprüfen der höheren Zeitrahmen würden die Tradern das Gesamtbild des Marktes besser verstehen und könnten so ihre Geschäfte am vorherrschenden Trend ausrichten.
Kein Stop Loss oder schlechtes Risikomanagement. Ein weiterer schwerwiegender Fehler besteht darin, ohne Stop Loss zu traden oder das Risiko schlecht zu managen. Ohne Stop Loss laufen Tradern Gefahr, Verlustpositionen zu lange zu halten, was zu hohen Verlusten führen kann. Es ist auch gefährlich, bei einem einzelnen Trade zu viel Risiko einzugehen, da ein schlechter Trade dem Konto erheblich schaden kann. Das Setzen eines Stop-Loss innerhalb der Grenzen Ihrer Risikotoleranz kann Ihr Konto vor solch großen und vermeidbaren Verlusten schützen.
📈 Übermäßiges Vertrauen in das Fibonacci-Retracement. Einige Tradern verlassen sich zu sehr auf die Fibonacci-Retracement-Niveaus und glauben, dass diese Prozentsätze allein konsistent die Unterstützung oder den Widerstand vorhersagen können. Die Märkte sind jedoch zu komplex, um sich nur auf das Fibonacci-Retracement zu verlassen, da diese Niveaus manchmal falsche Signale geben können. Die Fibonacci-Niveaus sollten zusammen mit anderen Instrumenten wie der Analyse der Marktstruktur, dem Volumen oder Trendindikatoren verwendet werden, um Handelsmuster für eine höhere Genauigkeit zu bestätigen.
Das Fehlen einer Bestätigung. Fehlende Bestätigung ist ein weiterer Fehler, der zu schlechten Trading-Entscheidungen führen kann. In einen Handel einzusteigen, ohne auf ein klares Signal wie ein starkes Candlestick-Muster oder einen Trendwechsel zu warten, führt oft dazu, dass man wenig fundierte Positionen einnimmt, was die Wahrscheinlichkeit von Verlusten erhöht. Wenn man auf eine Bestätigung wartet, bevor man handelt, stellt man sicher, dass der Markt die Idee des Handels unterstützt.
🤯 Overtrading Overtrading ist ein wichtiges Problem, mit dem viele Händler konfrontiert sind, oft aufgrund von Ungeduld oder Aufregung über Marktbewegungen. Das Eingehen zu vieler Positionen kann zu höheren Verlusten, unnötigen Risiken und geistiger Ermüdung durch die ständige Handelsaktivität führen. Um Overtrading zu vermeiden, sollten Sie die Anzahl der Transaktionen pro Tag oder Woche begrenzen und sich nur auf qualitativ hochwertige Muster konzentrieren.

Wann sollte man nicht in den Zonen Premium und Discount verhandeln?

In bestimmten Situationen ist es nicht ratsam, in der ICT Premium Zone und der ICT Discount Zone zu handeln:

  • Niedriges Volumen: Ungewöhnlich niedrige Handelsvolumina können auf mangelndes Interesse oder fehlende Überzeugung am Markt hindeuten, was zu falschen Signalen führen kann.
  • Ungewisse Trendrichtung: Während einer Marktkonsolidierung oder wenn der Preis richtungslos ist, kann der Zonentrading-Handel zu Peitschenbewegungen und unsicheren Ergebnissen führen.
  • Wichtige Ereignisse: Fundamentale Faktoren, wie die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten mit großer Wirkung oder geopolitische Ereignisse, können die technische Analyse überlagern, was den Handel in diesen Zonen riskant macht.

Schlussfolgerung

Die Zonen ICT premium und ICT discount bieten eine strukturierte Möglichkeit, die Marktpreise zu analysieren und strategische Trading-Entscheidungen zu treffen. Indem sie diese Zonen verstehen und identifizieren, können Tradern ihre Ein- und Ausstiege besser planen, was die Wahrscheinlichkeit profitabler Transaktionen erhöht.

Allerdings müssen diese Bereiche unbedingt durch zusätzliche technische Analysen und Bestätigungsstrategien ergänzt werden, um ein effektives Risikomanagement zu betreiben. Obwohl sie klare Richtlinien für den Handel bieten, ist es entscheidend, anpassungsfähig zu bleiben, da sich die Marktbedingungen schnell ändern können.

Mithilfe dieser Grundsätze können Händler dem Markt einen Schritt voraus sein, indem sie fundierte Entscheidungen treffen, die auf einer Kombination aus technischen Indikatoren und Preisaktionen beruhen.

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